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Notlösung
Im sechsköpfigen Haushalt unserer Bekannten ist morgens der Herr des Hauses dafür zuständig, dass die Kinder für die Schule hergerichtet werden, da die Hausfrau früher als er zur Arbeit los muss. Einmal legte die Mutter für ihre jüngste Tochter zwar eine Bluse raus, fand in der Eile aber keinen passenden Pulli und auch keine Strumpfhose dazu. Sie schrieb ihrem Mann einen Zettel, dass die Sachen wohl im Keller bei der Bügelwäsche seien und er sie doch bitte dort heraussuchen solle. Später rief sie zu Hause an und hatte den Eindruck, dass dort alles drunter und drüber ging, keiner fand das Richtige. Nach einer Weile rief sie beunruhigt wieder an und fragte, ob er alles für die Jüngste gefunden habe. »Ja«, meinte er, »sie hat alles bekommen, was sie braucht.« Erleichtert, aber auch nachdenklich ob der seltsamen Antwort fragte die Hausfrau, ob er die Sachen denn auch dort gefunden hätte, wo sie gesagt hat. »Eigentlich nicht«, meinte er zögernd. »Und wo hast Du sie dann gefunden?« fragte unsere Bekannte. Antwort: »Im Kaufhaus.« Helmi Fischer
Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und beobachtet immer wieder Autofahrer, die in der Bürener Burgstraße so dicht an den Geschäften auf der linken Seite parken, dass Fußgänger sich regelrecht zwischen Auto und Hauswand hindurch schlängeln müssen. In Zukunft sollten die Fahrer ein bisschen rücksichtsvoller sein, lieber vorschriftsmäßig parken und dafür ein paar Schritte mehr in Kauf nehmen, rät EINER

Artikel vom 20.01.2005