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Dem Glück
auf der Spur


Liebe macht erfinderisch: Am Valentinstag gingen unverheiratete Mädchen um Mitternacht auf den Friedhof und sangen ein Lied, während sie zwölf Mal um die Kirche liefen. War das Ritual erfolgreich, erschien ihnen das Gesicht des zukünftigen Liebhabers. Ein vorbeifliegendes Rotkehlchen am Valentinstag bedeutete für eine Frau, dass sie einen Matrosen heiraten würde. Bei einem Spatz würde sie einen armem Mann ehelichen, aber dennoch glücklich sein, und ein Stieglitz avisierte einen reichen Mann. Um festzustellen, wen man heiraten würde, musste man sich fünf bis sechs Namen möglicher Partner ausdenken. Dann den Stiel eines Apfels drehen bis er abbrach, währenddessen sollte man die Namen aufsagen. Der Name, der im Augenblick, als der Stiel abbrach aufgesagt wurde, war der des künftigen Ehepartners.

Artikel vom 11.02.2005