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Zur Sache

Es ist, als ob jemand beim Thema Pflaster ein Schild »Diskussion, bitte« hochhalten würde: Doch der Ostwestfale ist nunmal ein Bedenkenträger - und so nehmen auch die Wertheraner Politiker ein Geschenk wie diese Probepflasterung nicht an, ohne dem Gaul auch ins Maul zu schauen. Sicher muss das Verfugen mit Bitumen hinterfragt werden. Doch der Heimatverein hat sich in den vergangenen Monaten ausführlich informiert. Die Pflasterstellen zwischen ein oder zwei Baumtoren tun - besonders wenn sie kostenlos sind - sicher nicht weh. Und dass etwas passieren muss, da sind sich alle sicher. Wichtig ist, dass die Emotionalität in Zukunft außen vor bleibt. Da nützen die Vorwürfe, dass - so wie am Dienstag wieder ausgegraben - vor 20 Jahren vielleicht mal Fehler gemacht worden sind, niemandem. Dunja Henkenjohann

Artikel vom 20.01.2005