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»Aus« nach 15 Spielen

Westerwiehe verpasst direkte Masters-Quali


Westerwiehe (dh). 15 Spiele an zwei Tagen - und dennoch den direkten Einzug in das Finale um das »Warsteiner Masters 2005« verpasst. Dieses Schicksal ereilte am Wochenende Fußball-Bezirksligist Germania Westerwiehe. »In unserer Vorrunde am Samstag haben wir leider ein bisschen geschludert«, berichtet Germania-Betreuer Hans Pasel. Hinter dem SV Lippstadt, dem SV Marienloh und dem SuS Cappel reichte es nur zu Rang vier, die Westerwieher mussten in die kräftezehrende Quali-Runde.
Nach weiteren fünf Partien in dieser »Knochenmühle« am Sonntagvormittag hatte sich die Germania als Zweiter dann doch noch für die Endrunde am Nachmittag qualifiziert. Es folgten zwei Siege über den Bezirksligisten Athlitikis Lippstadt (1:0) sowie den Verbandsligisten SC Paderborn II (2:1 nach Verlängerung), ehe zwei Niederlagen gegen die ausgeruhten Teams aus Cappel (1:2 nach Verlängerung) sowie Lippstadt (0:3) den Weg zur Endrunde am kommenden Sonntag nach Werl zumindest vorläufig versperrten.
Nun müssen die Westerwieher bereits am Samstag nach Werl, um über die »Lucky Loser Runde« noch ein Ticket für den Final-Sonntag zu erreichen, für den sich bereits der SV Avenwedde und RW Mastholte qualifiziert haben (wir berichteten). Gegner in der »Gruppe Prinz Regent Hill« sind SC Neuengeseke, Türkisch Dogan Bönen, Spvg. Holzwickede sowie SC Lippetal. Am Dienstag beginnt die Germania dann mit der Vorbereitung auf die Rückrunde.

Artikel vom 19.01.2005