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Daten & Fakten

Seit einigen Jahren gibt es auch in Deutschland SIS-Systeme (Shop in Shop), die ursprünglich in den USA entwickelt wurden. Als »Shop in Shop« werden Verkaufsflächen ab etwa 20 Quadratmeter bezeichnet, die mit einem vom Hersteller vorgegebenen Shopsystem und ausschließlich der Ware dieses Lieferanten ausgestattet werden und als Shop (in den meisten Fällen ohne eigene Kasse) in größeren Kaufhäusern betrieben werden. Auf diese Weise wird dem Kunden genau das Umfeld und Kauferlebnis geboten, das er von dem jeweiligen Produkt bzw. der Marke erwartet. Voraussetzung ist, dass Hersteller und Planer den Kunden kennen und wissen, unter Einsatz welcher Reize und besonderer Akzente das Kaufverhalten positiv zu beeinflussen ist. Mit speziellen Warenträgersystemen sollen die Kunden angesprochen, motiviert und zum Kauf animiert werden. Aus dem »Kaufen« wird dabei ein »Kauferlebnis«.

Artikel vom 19.01.2005