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Nette Busfahrer
Busfahrer sind in aller Regel nette, hilfsbereite Zeitgenossen. Das erfuhr jetzt auch eine Paderbornerin, die sich per Linienbus auf den Weg nach Schöning gemacht hatte, um ihrem Enkelsohn Florian zu dessen 6. Geburtstag zu gratulieren. Mitgenommen hatte sie ein kleines Körbchen mit Frühlingsblumen und das Geschenk für Florian, einen bunten Fahrrad-Schutzhelm, untergebracht in zwei Stoffbeuteln.
In Delbrück angekommen, hatte die Frau noch eine Frage an den Busfahrer und musste dann umsteigen in den Bus nach Schöning. Wenig später kam die Schrecksekunde: Die beiden Beutel waren im ersten Bus liegengeblieben, und die Frau war schon traurig, eventuell mit leeren Händen zum Kindergeburtstag erscheinen zu müssen. Sie erzählte dem zweiten Busfahrer ihr Malheur - und der reagierte umgehend, funkte seinen Kollegen im ersten Bus an, der schaute nach und fand die Blumen und den Helm. Die Busfahrer bekamen es sogar hin, dass sie sich entgegenfuhren, so dass letztlich die Übergabe der Präsente erfolgen konnte.
Die Paderbornerin war glücklich, bedankte sich herzlich und war auch froh darüber, dass Hilfsbereitschaft in unserer Gesellschaft noch nicht ganz auf der Strecke geblieben ist. Jürgen Spies
Alkoholisierter
Lkw-Fahrer eckt an
Delbrück (WV). Der Fahrer eines Sattelschleppers mit Auflieger rangierte am Montagmittag auf einem Tankstellengelänge an der Oststraße. Zeugen beobachteten, wie der Sattelzug beim Rückwärtsfahren gegen einen Zaun prallte und dann mit der Zugmaschine gegen das Dach der Waschhalle stieß.
Die Zeugen sprachen den Lkw-Fahrer an und riefen die Polizei. Beamte stellten fest, dass der 41-jährige Pole unter Alkoholeinwirkung stand. Sie nahmen den Mann mit zur Blutprobe und stellten seinen Führerschein sicher. Der Lkw-Fahrer musste eine Sicherheitsleistung hinterlassen. Am Dienstag erschien der Speditionsinhaber mit einem zweiten Fahrer aus Polen bei der Polizei und holte sich den Lkw-Schlüssel, um den Zug wieder über die Grenze zu bringen.

Einer geht durch
die Stadt . . .
 . . .  und beobachtet einen Baggerfahrer, der mit seinem gelben Arbeitsgerät auf dem Parkplatz eines Delbrücker Supermarktes vorfährt, um sich etwas Essbares für seine Mittagspause zu kaufen. Gut, dass er keinen großen Mähdrescher besitzt, denkt EINER

Artikel vom 19.01.2005