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Das MARTa
Es gibt Sachen im Leben, mit denen kann Heinz sich einfach nicht anfreunden. Vor allem nicht mit MARTa. Doch bevor jetzt die Befürworter des Herforder Prunk-Projektes gleich wieder ob kritischer Töne die Nase rümpfen, so sei gleich versichert, dass Heinz hier nicht über Muse(e)n und Moneten schreiben will.
Er kommt vielmehr mit den Artikeln nicht so ganz klar. Immer wenn er von »das MARTa« liest, dann sträuben sich ihm sämtliche Nackenhaare.
Weil das irgendwie dumm aussieht, obwohl es grammatikalisch korrekt sein mag. Es heißt ja das Museum - wenngleich das M wohl auch für Möbel steht.
ART ist dann aber plötzlich englisch und bedeutet Kunst und das klitzekleine a vereint die Worte Ambiente oder Architektur (die eigentlich groß geschrieben werden). Es ist ein rechtes Durcheinander.
Auf jeden Fall bekommt Herford das MARTa und nicht der oder die MARTa. Heinz hat aber einen Vorschlag, wie sich Sätze wie »Wir besuchen das MARTa« verhindern lassen. Man spart den Artikel einfach ein: »Wir besuchen MARTa.« Das ist zwar eigentlich falsch, klingt aber richtig.
Damit keine Missverständnisse aufkommen: Durch diese Einsparmaßnahme wird MARTa natürlich nicht billiger . . . Curd Paetzke
Vorverkauf für die
»Musical Night«
Herford (HK). Der Kartenvorverkauf für die nächste »Musical Night«, die das HERFORDER KREISBLATT am 8. Januar 2006 im Herforder Stadttheater präsentiert, hat bereits jetzt begonnen. Tickets für diese Veranstaltung, bei der die schönsten Melodien aus der Welt der Musicals erklingen, sind von sofort an in allen Geschäftsstellen des WESTFALEN-BLATTes erhältlich.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und sieht an der Salzufler Straße am Ortausgang von Herford eine Computertastatur im Straßengraben liegen. Da hat ein Zeitgenosse das mit dem tragbaren Rechner für unterwegs wohl falsch verstanden, ärgert sich EINER































Artikel vom 19.01.2005