18.01.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Aus Kostengründen: »Tennis-Echo«
erscheint nur noch im Internet

TSG Kölkebeck-Bokel: Lob für Jugendarbeit, aber auch Kritik


Halle-Kölkebeck (GG). Neue Wege geht die Tennisabteilung des TSG Kölkebeck-Bokel. Die beliebte Vereinszeitschrift »Tennis-Echo« wird in gedruckter Form eingestellt und künftig nur noch im Internet abrufbar sein.
Seit 25 Jahren gibt es das »Tennis-Echo« nun schon. Bei der Jahreshauptversammlung am Freitag im Tennisheim erinnerte Vorsitzender Burkhardt Frank an die Entstehung. So hatte der damalige Vorsitzende Wolfgang Schlotterbeck im Frühjahr 1980 eine 25 Jahre dauernde Ära eingeleitet, die aufgrund des Einzuges moderner Computertechnologie nun zu Ende geht. Zudem steht der Hauptsponsor des »Tennis-Echos« nicht mehr zu Verfügung, so dass der 140 Mitglieder starke Verein seinen Haushalt nicht durch fremde Druckkosten belasten will.
Damit sich die Mitglieder aber weiterhin umfassend über das Tennisgeschehen informieren können, reicht nun ein Internetzugang und das Anklicken der Internetadresse www.tennis-koelkebeck.de aus. »Die Information aller Mitglieder hat nach dem Ende des TSG-Tennis-Echos weiterhin einen großen Stellenwert. Wir werden auf dieser Seite, ebenso wie bisher, über die Neuigkeiten, Veranstaltungen, Ergebnisse und vieles mehr aus unserem Club berichten«, erklärte Norbert Fuest.Ê
Aus sportlicher Sicht Êhaben alle Mannschaften den Klassenerhalt geschafft. »Weniger gut dagegen verliefen die Meisterschaften. Es gab keine Meldung für die Einzeldisziplinen und Doppelpaarungen wurden nicht bis zum Ende ausgetragen«, sagte Burkhardt Frank. Dafür sei die Jugendarbeit im VereinÊ erfolgreich fortgesetzt worden. Frank dankte allen Trainern und Jugendwartin Meta Siekmann, die aus der derzeit 40 Mitglieder starken Jugendgruppe eine Mädchen B-Jugend Mannschaft neu gegründet hat.
Da keine Wahlen auf der Tagesordnung standen, bleibt der alte Vorstand im Amt. Für jeweils 25 jährige Mitgliedschaft wurden Peter Haack, Marie-Louise Mecklenburg und Bernd Mecklenburg geehrt.

Artikel vom 18.01.2005