Lübbecke/Frotheim (tz/khi). Da saßen sie nun und grinsten zufrieden: Die Damen des TTV Lübbecke haben das eminent wichtige Spitzenspiel der Tischtennis-Bezirksliga gegen Tabellenführer Minden 8:5 gewonnen. Keine Schützenhilfe gab es aus Frotheim: Der VfL I verlor gegen den neuen Spitzenreiter Fichte Bielefeld 0:8.
Damen Bezirksliga: VfL Frotheim - VfB Fichte Bielefeld 0:8 Mit einer 0:8-Niederlage mussten sich die Frotheimerinnen gegen die Tabellenersten geschlagen geben. Die Doppel gingen beide in drei Sätzen an den VfB. In ihrem ersten Einzel dann vergab Sabrina Blotevogel die Chance zu punkten, verlor knapp im fünften Satz mit 10:12. Auch Sandra Blotevogel, Franziska Meerhoff und Heike Blotevogel mussten ihren Gegnerinnen gratulieren. Auch in der zweiten Einzelrunde hätte Sabrina Blotevogel wiederum für Frotheim siegen können. Aber sie musste sich wieder mit 2:3 (4:11, 12:10, 10:12, 11:9, 8:11) geschlagen geben. Auch Sandra Blotevogel zog in ihrem Einzel die Kürze. Somit war die Niederlage besiegelt. TTV Lübbecke - Eintracht Minden 8:5 Strahlende Gesichter beim LTTV. Mit dem nicht zu erwartenden Heimsieg gegen Minden ist der Aufsteiger aus Lübbecke jetzt auch in der Bezirksliga endgültig wieder im Titelrennen dabei. Basis für den geglückten Coup gegen den Tabellenführer waren die Doppel. Pöppelmeier/Wilke zitterten sich mit 12:10, 12:10, 5:11 und 12:10 gegen Rose/Freitel zum Sieg, Frank/Werneburg gewannen 3:0 gegen Wagenblaßt/Altvater. Die erste Einzelrunde ging oben komplett an Minden, das unten erstmals in Führung ging, da beim LTTV nur Martha Wilke gegen Rebecca Vater punkten konnte. Lübbecke konterte mit drei Erfolgen in Serie von Janine Pöppelmeier im Spitzeneinzel gegen Rose, Frank und Wilke. Inge Ermelings 9:11 im Schlusssatz gegen Vater machte es nochmal richtig spannend, da auch Wilke erwartungsgemäß gegen Rose verlor. Janine Pöppelmeier und Miriam Frank sorgten dann aber mit klaren Dreisatzsiegen für den umjubelten Erfolg des LTTV. Einziger Wermutstropfen: Da Minden das Hinspiel 8:4 gewonnen hatte, wären die Eintracht-Damen für den Fall, dass beide Teams am Saisonende punktgleich sein sollten, vor Lübbecke platziert.
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