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Mehr als Ackerbau
und Viehzucht
Altkreis Lübbecke (WB). Ein großer Teil der Bäuerinnen und Bauern in Nordrhein-Westfalen arbeitet nicht mehr nur mit Ackerbau und Viehzucht, sondern erwirtschaftet zusätzliches Einkommen durch die Direktvermarktung eigener Produkte oder vielfältige Dienstleistungsangebote. Dies ist das Ergebnis von Umfragen der Landwirtschaftskammer NRW.
In Westfalen-Lippe hat insgesamt ein Viertel der landwirtschaftlichen Familien zusätzliche Erwerbszweige im Betrieb aufgebaut. Nach der Erhebung gibt es in Westfalen-Lippe etwa 14 500 Erwerbs- und Einkommenskombinationen in landwirtschaftlichen Betrieben. Dazu zählen Ferienhöfe, Direktvermarktung, Pferdepensionen, Weihnachtsbaumkulturen und Windkraftanlagen. Schwerpunkte bilden mit 22 Prozent die Vermietung von Hofgebäuden für Wohnungen und gewerbliche Zwecke, Pferdepensionen und Reitbetriebe mit 15 Prozent, außerlandwirtschaftliche Tätigkeit als Lohnunternehmer mit 15 Prozent und der Ab-Hof-Verkauf mit 14 Prozent. Im Rheinland hat die Direktvermarktung mit 16 Prozent aller Betriebe den größten Anteil, meist in einem eigenen Hofladen.

Blutspende für
Krebspatienten
Blasheim (WB). Die nächste Blutspendeaktion des Deutschen Roten Kreuzes ist am Donnerstag, 20. Januar, von 16 bis 20 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Blasheim. Entgegen vieler Vermutungen werden Blutkonserven nicht nur Unfallopfern übertragen. Ein großer Teil des gespendeten Bluts wird für Krebspatienten gebraucht. Die Heilungschancen hängen nicht nur davon ab, wie man einen Tumor bekämpfen kann. Wichtig ist auch, wie man in der Behandlung Risiken senken und zum Beispiel eine Chemotherapie gestalten kann.

SPD-Ortsverein
ehrt Mitglieder
Gehlenbeck (WB). Die nächste Versammlung des SPD Ortsvereins Gehlenbeck-Eilhausen ist am Donnerstag, 20. Januar, um 19.30 Uhr im Gasthaus Blase in Gehlenbeck. Die Bürgermeisterin Susanne Lindemann wird als Gast erwartet. Zu Themen der Landespolitik wird MdL Karl-Heinz Haseloh sprechen. Im Anschluss werden beide Gäste langjährige Mitglieder ehren.

Einer geht
durch die Stadt . . .
. . . . und begegnet bei seinem Gang durchs Große Torfmoor einer fröhlichen Schar von Hundefreunden. Muss wohl der Dackelclub gewesen sein - bei so vielen Dackeln auf einmal, denkt sich EINER

Artikel vom 18.01.2005