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Sendenhorst siegt glücklich gegen starke TSG

Heimischer Handball-Bezirksligist verlor nur hauchdünn gegen den Aufstiegskandidaten


Harsewinkel (cas). Schade, schade: Trotz einer zeitweise famosen Vorstellung musste sich Handball-Bezirksligist TSG Harsewinkel am Ende der SG Sendenhorst mit 27:28 (17:15) beugen. »Wenn wir nur an einer der vielen kleinen Schrauben dieses Spiels gedreht hätten, wir nicht als Verlierer aus der Halle gegangen«, bedauerte Trainer Holger Beck die knappe und unverdiente Niederlage gegen den Aufstiegskandidaten.
Zu den ungünstigen TSG-Faktoren gehörte auch das Schiedsrichter-Gespann, das in den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit die Hausherren stark benachteiligte. »Aufgrund etlicher Fehlentscheidungen beider Herren blieb es uns leider vergönnt, den Vorsprung bis zum Seitenwechsel auf fünf bis sechs Tore auszubauen. In dem Fall hätten wir sicherlich gewonnen«, meinte Beck.
Doch auch seinem Team, das auf die Stammkräfte Kleine, Lange und Doliwa verzichten musste, konnte der scheidende Coach einen Vorwurf nicht ersparen. So verlor die TSG in Durchgang eins zu viele Bälle auf den Außenbahn, während später die Würfe aus der Mitte teilweise zu wünschen übrig ließen. Kurz vor Schluss führte Harsewinkel mit 26:25 - doch mit viel Glück holte Sendenhorst noch beide Punkte. Zumindest einen hätte aber TSG verdient gehabt.
TSG: Hackforth, B. Kordein - Stieg (10/6), Schillenkamp (5), M. Kordein (3), Schmidt (2), Schlingemann-Wöstmann (1), Schomakers (1), Tillmann (1), Klima (4). Diem.

Artikel vom 17.01.2005