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Programm gegen
»Herzschmerz«

DAK entwickelt spezielles Gesundheitsprojekt


Rahden / Espelkamp (WB). »Nicht nur Waschmaschinen leben länger, wenn sie nicht verkalken. Auch die Arterien um das menschliche Herz mögen keine Ablagerungen - schließlich müssen sie die ÝPumpeÜ mit Blut versorgen. Dennoch ist die koronare Herzkrankheit (KHK), wie die langsam verstopfenden Herzkranzgefäße medizinisch heißen, in Deutschland weit verbreitet«, so die DAK. Unbehandelt führt sie oft zum Herzinfarkt. Die DAK habe spezielle Gesundheitsprogramme entwickelt, die für eine hochwertige medizinische Behandlung sorgen.
Frank Wolff, Bezirksgeschäftsführer der DAK Espelkamp, zuständig auch für Rahden, erklärt die Vorteile: »Wer sich bei unseren Gesundheitsprogrammen einschreibt, kann sicher sein, dass sein Arzt immer auf dem neuesten Stand ist: Fortbildung ist für die teilnehmenden Ärzte Pflicht.« Doch auch die Patienten sollten aktiv werden: »Schulungen machen aus ihnen Experten für den Umgang mit ihrer Krankheit.« Wenn Fragen auftauchten, gebe es das DAK-Info-Telefon. Hier beantworten Fachärzte die Fragen der eingeschriebenen Versicherten. Wer teilnimmt, wird auch finanziell belohnt: Die Kasse erstattet die Praxisgebühr -Êalso bis zu 40 Euro jährlich. Informationen für Versicherte mit koronarer Herzkrankheit gibt es bei der DAK Espelkamp, Bischof-Hermann-Kunst-Platz 6, Tel. 0 57 72/97 09 0.

Artikel vom 15.01.2005