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Großer Andrang bei Heimatabend

Zahlreiche Jubiläen in Buke wurden im Rückblick präsentiert

Buke (WV). Bis auf den letzten Sitzplatz war der Saal Bentfeld in diesem Jahr beim 40. Buker Heimatabend besetzt. Das abgelaufene Jahr war voller Vereinsjubiläen und somit gab es bei der Bilderschau viel zu sehen. 150 Jahre Schützenbruderschaft, 70 Jahre Freiwillige Feuerwehr, 50 Jahre Frauengemeinschaft, 55 Jahre Husaren und die St. Dionysius-Kirche steht seit 110 Jahren.
Alle Geburtstage wurden groß gefeiert, und so hatte Ortschronist Norbert Keuter und sein Team das große Problem, aus dem Riesenfundus an Bildern eine gute Auswahl zu treffen.
In eineinhalb Stunden bis zur Pause konnten die Besucher alle Veranstaltungen des Jubiläumsjahrs noch einmal in oppulenten Bildern Revue passieren lassen. Niemand verließ nach der Pause den Saal, denn die zweite Hälfte versprach weitere gute Unterhaltung: Eine Bilderdokumentation des TSV Buke von der Gründung im Jahr 1925 bis heute weckte in so manchem Besucher lebhafte Erinnerungen. Angefangen hatte es damals mit einer Turnerriege. Schnell wurde Buke jedoch zum echten Handballerdorf mit großartigen Erfolgen sowohl der Damen- wie auch der Herren- und Jugendmannschaften. So manches lustige Bild aus der Vergangenheit gab Anlaß zum Lachen. Die Begeisterung fand jedoch keine Grenzen, als die komplette Erfolgsmannschaft von 1975 im damals hochmodernen Beatles-Look auf der Leinwand erschien, denn so manches anwesende Haupt erscheint heute deutlich lichter. Einer bekam jedoch immer wieder ganz besonderen Applaus: Ferdi Goeken führte den TSV seit seinem 24. Lebensjahr über 35 Jahre äußerst erfolgreich und ist bis heute der einzige Buker, der sowohl im TSV wie auch bei den Buker Husaren zum Ehrenmitglied ernannt wurde.

Artikel vom 14.01.2005