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Vorstand jetzt stark verjüngt

Neuwahlen bei den Bentfelder St.-Sebastian-Schützen

Bentfeld (WV). Die Neuwahlen bei der St.-Sebastian-Schützenbruderschaft Bentfeld führten zu einer starken Verjüngung des Vorstandes. Während die Führungsspitze um Oberst Bornd Holtgrewe, Geschäftsführer Jürgen Hellvoigt und Schatzmeister Johannes Klaus in diesem Jahr nicht zur Wahl stand und somit unverändert blieb, schied der bisherige Oberstleutnant Ferdinand Nettelnbreker aus Altersgründen aus seinem Amt aus.

Nettelnbreker kann auf eine mittlerweile 26-jährige Vorstandsarbeit zurückblicken. Oberst Bernd Holtgrewe dankte ihm für seinen stetigen Einsatz im Vorstand und ernannte ihn durch Übergabe einer entsprechenden Urkunde unter großem Beifall der anwesenden Vereinsmitglieder zum Ehrenoberstleutnant. Nettelnbreker ist seit 1961 Mitglied der Bruderschaft. Zwei Mal errang er die Königswürde und zwar zum 100-jährigen Jubelfest 1990 und 2002.
Das Amt des neuen Oberstleutnants übernimmt nun der bisherige Adjutant Rainer Brockmeier. Als Schriftführer wurde Gerhard Klose in seinem Amt bestätigt.
Hauptmann Franz Egon Christiansmeier, der sich nicht zur Wiederwahl stellte, wurde durch den bisherigen Kassierer Detlef Becker ersetzt. Dessen Amt übernimmt nun der bisherige Unteroffizier Volker Stich. Aufgrund einer Satzungsänderung gehört nunmehr auch der Hauptmann dem geschäftsführenden Vorstand an.
Platzmeister Jürgen Scherf, erster Adjutant Hubert Gerken und Fähnrich Michael Klocke wurden ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt. Neuer zweiter Adjutant wurde für Rainer Brockmeier Dietmar Lippe. Neuer Fahnenoffizier wurde Markus Becker, der Peter Dorn ersetzte.
Der zweite Fahnenoffizier Frank Brockmeier und der Zugführer des Gunnezuges Dirk Budde wurden ebenfalls wiedergewählt. Neuer Zugführer des Lippezuges wurde der bisherige Unteroffizier Stefan Adelbert, dessen Amt übernimmt Peter Brockmeier. Alfons Freesmeier wurde für Volker Stich ebenfalls zum Unteroffizier gewählt.
Die Kassenprüfer Hans Hermann Susott und Konrad Peitz wurden in ihren Ämtern bestätigt sowie auch der Jungschützenmeister André Nettelnbreker und der stellvertretende Jungschützenmeister Michael Stübbe.
Eine spontan von Oberst Holtgrewe ins Leben gerufene Sammlung für die Opfer der Flutkatastrophe in Südostasien erbrachte die stolze Summe von 1 350 Euro, die dem ehemaligen Vikar Pater Georg Vithayathil in Südindien übermittelt wird.
Pater Georg war bis Ende 2002 in der Pfarrgemeinde Boke tätig und ist mittlerweile in sein Heimatland Indien zurückgekehrt. Das Geld wird durch ihn zur direkten Hilfe an einen Provinzoberen im Krisengebiet weitergegeben.

Artikel vom 14.01.2005