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Selbstgedichtetes
und Bekanntes

Vortragsabend des Heimatvereins


Hiddenhausen (bir). »Mit Humor kann man so manches ertragen«, erklärte Klaus Ehlers auf dem »Besinnlich-heiteren Abend« des Heimatvereins im Begegnungszentrum der AWO. Neun Referenten trugen sowohl nachdenkliche als auch heiter stimmende Gedichte und Geschichten vor.
»Zuerst sollte es ein heiter-besinnlicher Abend werden, aber angesichts der Lage in Südostasien haben wir uns dann entschlossen, den Abend umzubenennen«, erklärte Heimatvereinsvorsitzender Klaus Ehlers. Spontan hatte der Vorstand des Heimatvereins deshalb auch beschlossen, 250 Euro für Südostasien zu spenden. So begann die Veranstaltung dann auch mit ernsten Gedichten, die häufig von der Gewalt der Natur handelten. Sowohl Selbstgedichtetes als auch Werke bekannter Persönlichkeiten wie Schiller oder Goethe wurden dem gespannt lauschenden Publikum vorgetragen. Ein Gastvortrag kam von Sylvia Triebel, deren Sohn den Gedichtwettbewerb der Pro Herford gewonnen hatte. Besonders eine Geschichte, die von Evelyn Kabelitz gelesen wurde, sorgte für zustimmendes Nicken unter den Zuhörern. Sie handelte davon, dass die einfachsten Dinge oft die schwierigsten sind.

Artikel vom 14.01.2005