12.01.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Nach entlaufenem Pferd gesucht

Feuerwehr Oppenwehe zieht Bilanz - 32 aktive Kameraden


Stemwede-Oppenwehe (ko). Zu zehn Einsätzen rückte die Löschgruppe Oppenwehe im vergangenen Jahr aus. Dabei leisteten die 32 aktiven Kameraden 325 Stunden ab. Das Feuerwehrfahrzeug der Oppenweher, das eines der modernsten der Gemeinde ist, legte im vergangenne Jahr 1 204 Kilometer zurück.
Während der Jahreshauptversammlung blickten die Blauröcke auf das vergangene Jahr zurück. Löschgruppenführer Meik Henke dankte allen Kameraden für ihr Engagement. Sein besonderer Gruß galt dem Gemeindebrandmeister Joachim Lübke aus Twiehausen. In seinem Jahresbericht hob Henke noch einmal hervor, dass Pastor Axel Niederbröker in der Löschgruppe als Notfallseelsorger tätig ist. Die Dienstbeteiligung bei 19 Diensten betrug 65 Prozent. Paul Melcher, Torsten Allhorn, Ludwig Rabe, Meik Henke, und Thorsten Geldmeier beteiligten sich am häufigsten.
Meik Henke ging auf die verschiedenen Brandeinsätze, technischen Hilfeleistungen sowie Unfallrettungen ein. Zu den Einsätzen gehörten aber auch die Suche nach einem entlaufenen Pferd im Moor. Am zweiten Tag dieses Einsatzes, kurz vor dem erneuten Ausrücken der Feuerwehr, wurde das Tier entdeckt und eingefangen. Geübt wurde auch wieder. Als lehrreich erwies sich hier der Probealarm auf der Wilhelmshöhe in Haldem.
Zu den Aufgaben gehörte auch die Hydrantenpflege. »Dies ist eigentlich Aufgabe der Wasserwerke und somit keine Pflichtaufgabe der Feuerwehr. Sie wird aber auch aus Eigennutz von uns übernommen«, sagte Henke.
Drei Beförderungen standen auf der Tagesordnung. Jetzt dürfen sich Jens Möller, Stefan Köllner und Paul Melcher Oberfeuerwehrmann nennen. Auch wenn in diesem Jahr kein Kamerad zum Feuerwehrmann befördert werden konnte, sei dies kein Grund zur Beunruhigung, meinte Henke. Im kommenden Jahr werde die Löschgruppe wieder Feuerwehrmänner ernennen können.
Mit zwei Gruppen nahm Oppenwehe am 8. Mai in Hille am Leistungsnachweis teil. Sie konnten auf ihre mehrfache Teilnahme zurückblicken: Gruppenführer Meik Henke (acht), Jürgen Geldmeier (elf), Maschinisten Hartmut Spreen (elf) Karl-Heinz Möller (sieben), Torsten Spreen (fünf), Andreas Schneider (fünf), Torsten Allhorn (fünf), Andreas Spreen (zehn), Torsten Geldmeier (sieben), Mathias Heitmann (vier), Ludwig Rabe (21), Christian Rosenbohm (elf), Andreas Meier (zwei), Andreas Schlömp (14), Jens Möller (drei), Stefan Köllner (drei), Tobias Döpke (zwei), Dennis Meier (zwei), Paul Melcher (drei) und Mike Heselmeier.
Das Leistungsabzeichen Gold auf blauem Grund erhielten für ihre zehnte Teilnahme Andreas Spreen und Hartmut Spreen. Das Leistungsabzeichen erhielten zudem: Torsten Spreen, Andreas Schneider, Torsten Allhorn und Maik Heselmeier (Gold für fünfmalige Teilnahme. Das Leistungsabzeichen in Silber erhielten Jens Möller, Stefan Köllner und Paul Melcher für ihre dritte Teilnahme.

Artikel vom 12.01.2005