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Frohes Neues
»Frohes Neues Jahr«, »Frohes Neues Jahr« - in den ersten Januartagen prasseln die guten Wünsche in geradezu inflationärer Form auf jeden ein. Inzwischen ist es etwas weniger geworden. Doch einigen Mitmenschen geht auch jetzt noch diese standardmäßige Jahresauftaktbegrüßung mit Leichtigkeit über die Lippen. Andere wiederum verwenden inzwischen die Kurzform »Frohes Neues« und nächste Woche wahrscheinlich nur noch »Frohes«.
Bleibt die Frage, wie lange diese Floskel überhaupt angemessen und wann wieder zum üblichen »Hallo« oder »Guten Tag« zu wechseln ist. Eine allgemein gültige Expertenansicht hat sich zu dieser Problematik noch nicht herauskristallisiert. Manchen meinen meinen, der 1. Januar reiche, andere tun's eine Woche. Die ganz hartgesottenen Neujahrswünscher halten allerdings bis zum letzten Glas Sekt des letzten Neujahrsempfangs durch. Der (vorerst) letzte im Redaktionskalender notiert unter dem Datum 27. Januar.
Angesichts der nicht minder inflationären Ausweitung dieser Sektanstoßzusammenkünfte bei Parteien, Vereinen, Organisationen und Institutionen wird der letzte vermutlich erst nach Karneval stattfinden. Na dann: »Frohes Neues Jahr«. Hubertus Hartmann
»Crashpilotin«
nach Unfall
zur Blutprobe
Paderborn (WV). Offensichtlich alkoholumnebelt hat eine Seat-Fahrerin in Paderborn einen Baum übersehen. Nach Polizeiangaben wollte die 22-Jährige in der Nacht zu Sonntag vom Heinz-Nixdorf-Ring nach rechts in die Elsener Straße einbiegen. Dabei sei sie mit ihrem Wagen auf die Verkehrsinsel geraten und frontal gegen einen Baum gefahren. Die Unfallverursacherin wurden anscheinend nicht verletzt. Da sie jedoch unter Alkoholeinfluss gestanden habe, sei eine Blutprobe entnommen worden. An ihrem Pkw entstand erheblicher Sachschaden. Er musste, da er nicht mehr fahrbereit war, abgeschleppt werden.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . . und kommt zur Ampel an der Elsener Straße, die auch in das Neubaugebiet rechts der Elsener Straße führt. Wenn die Ampel hier »Rot« zeigt, dauert es zwei bis drei Schaltphasen bis zum Heinz-Nixdorf-Ring. Könnte das Zusammenspiel an diesen beiden Ampeln nicht besser koordiniert werden, fragt sich EINER

Artikel vom 10.01.2005