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Eitel Sonnenschein im August

Meterologisch war 2004 eher ein Durchschnittsjahr


Herford (ram). Auf den Jahrhundert-Sommer im Jahr 2003 mit Rekordhitze und den meisten Sonnentagen folgte 2004 ein meterologisches Durchschnittsjahr. Das geht aus den Wetteraufzeichnungen der Meterologischen Station Herford von Heinrich Wulff hervor. Der Jahresmittelwert lag demnach bei 10,2 Grad.
Mit 1747 Sonnenscheinstunden lag das Jahr 2004 deutlich hinter dem Vorjahr (2159 Sonnenscheinstunden). Gleiches gilt für die Höchsttemperatur, die am 9. August 2004 mit 31,6 Grad gemessen wurde. Im Jahr 2003 lag die Höchsttemperatur noch bei einmaligen 37,5 Grad.
Die sonnenreichste Monat war laut Wetteraufzeichnung der August. Gleich achtmal kletterte im August die Quecksilbersäule auf mehr als 30 Grad. Die tiefste Temperatur wurde mit Minus sieben Grad am Schalttag 29. Februar gemessen.
Weniger Sonne, dafür aber mehr Regen registrierten die Messinstrumente im vergangenen Jahr. Im Vergleich zum Jahr 2003 hat es 2004 44 Regentage mehr gegeben. Dabei fielen etwa 256 Millimeter mehr Niederschlag. Der regenreichste Monat war laut Statistik der Januar (127 Millimeter). Der wenigste Niederschlag fiel im April mit lediglich 46 Millimetern, teilte Heinrich Wulff mit.

Artikel vom 08.01.2005