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Das Geben
»Mit Geben wuchert man am meisten«, so rümpft schon ein altes deutsches Sprichwort darüber die Nase, dass allzu oft Herz oder Geldbörse nur geöffnet werden zu eigenem Vorteil. Mag dem gesellschaftspolitischen Seitenhieb in vielen, vielen Fällen auch zugestimmt werden - was zurzeit von allen Seiten an Gefühlen und an Spenden den Opfern der Flutkatastrophe entgegengebracht wird, ist aller Ehren wert. Und doch bleibt hin und wieder Unbehagen: Wenn Politiker an die Öffentlichkeit treten und betroffen deklamieren: »wir geben«, dann sollten sie nicht vergessen, dass »wir« wir sind - die Staatsbürger, die Steuerzahler. Dann kann ich auch wieder dem gestenreichen gegenseitigen Händeschütteln der »Großen Politik« Gutes abgewinnen, vor allem, weil dabei ja eine Hand frei bleibt, um ins eigene Portmonee zu greifen.Manfred Schraven
Neujahrsempfang
der CDU
Paderborn (WV). Am kommenden Sonntag findet ab 10 Uhr der traditionelle Neujahrsempfang der CDU-Ortsunion Paderborn im Bistro des HNF-Museumsforum statt. Hierzu sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Wie in jedem Jahr erwartet die Gäste gegen einen Obolus von 13,50 Euro (Kinder nur sieben Euro) ein reichhaltiges und delikates Brunch-Buffet.
In lockerer, ungezwungener Atmosphäre besteht die Möglichkeit, nicht nur untereinander, sondern auch mit den Mitgliedern des Vorstandes, der Ratsfraktion und des Kreistages ins Gespräch zu kommen. Auch die Abgeordneten Gerhard Wächter (MdB) und Wolfgang Schmitz (MdL) haben ihre Teilnahme zugesagt. Die CDU möchte mit Schwung in das neue Jahr starten. Daher freut man sich besonders auf die Rede des Vorsitzenden des Kunstvereins Paderborn, Dr. Heinz Willaschek. Dieser beleuchtet die Stellung der Kultur in Paderborn. Für Kinder besteht wie immer die Möglichkeit, das Museums-Forum zu besuchen.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . . und hört von Verkehrsteilnehmern in Elsen Klagen über fürchterliches Verkehrschaos im Bereich Von-Ketteler-Straße und Germanenstraße. Dauer- und Falschparker würden hier die Straße derart blockieren, dass es immer wieder zu Rückstaus komme. Vielleicht eine Sache für den Bezirksausschuss, meint EINER

Artikel vom 07.01.2005