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Öffnung
gefordert

Streit um Blessenstätte


Gütersloh (WB). Mit Informationsständen will sich der Einzelhandelsverband für die Öffnung der Blessenstätte stark machen. Wie Albrecht Diekötter vom Gütersloher Ortsverein und Geschäftsleitungs-Assistent Jörg Beyer erklärten, ist für die Einzelhändler und Dienstleister die Erreichbarkeit von größter Bedeutung. Die Situation an der Blessenstätte verhindere diese Erreichbarkeit in der Gütersloher Innenstadt. Durch die Ostumgehung sowie den Rückbau von Herzebrocker und Neuenkirchener Straße werde der Durchgangsverkehr umgeleitet. Unnötiger Suchverkehr werde durch das Parkleitsystem vermieden. »Jetzt ist es an der Zeit, die Südtorkreuzung Blessenstätte wieder zu öffnen, da keine negativen Auswirkungen zu erwarten sind«, fordern Diekötter und Beyer.
Der Einzelhandelsverband kritisiert des weiteren, dass sich besonders auswärtige Autofahrer oft in dem Bereich verzetteln und die Orientierung verlieren. Es sei zu beobachten, dass sie es den Güterslohern gleich tun und die Kreuzung notgedrungen überqueren. »Auch ist das Parkhaus in der Kirchstraße schlecht zu erreichen und weist trotz der Nähe zur Fußgängerzone die schlechtesten Auslastungszahlen aller Parkhäuser in der Stadt aus.«
Die Infostände der Einzelhändler sollen jeweils am Samstag, 8. und 15. Januar, 10 bis 16 Uhr, auf dem Berliner Platz aufgestellt werden. Unterstützt werde die Einrichtung eines Kreisverkehrs oder anderer baulicher Veränderungen, so Diekötter und Beyer.

Artikel vom 07.01.2005