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Neue Häftlinge in der JVA

Peter Möller erwartet keine Probleme


Büren (sen). Vom kommenden Montag an werden weitere Gefangene in der Justizvollzugsanstalt Stöckerbusch in Büren untergebracht. Etwa 80 Häftlinge verschiedener Nationalitäten werden im Verlauf der Woche von der Haftanstalt Moers, die geschlossen wird, nach Büren verlegt. Der Leiter der JVA in Büren, Peter Möller, erwartet hinsichtlich der zusätzlichen Häftlinge keine Schwierigkeiten. »Das ist für uns überhaupt nichts Außergewöhnliches. Sowohl die Raumkapazitäten als auch die Personalzahl sind darauf abgestellt«, so Möller. Derzeit sitzen 220 Häftlinge in Büren in Abschiebehaft. Mit den Neuankömmlingen werden es dann etwa 300 sein, wobei sich die Insassenzahl ständig ändere, so Möller. Ausgelegt ist die Haftanstalt im Haarener Wald für rund 530 Gefangene.
Eine Crew aus Büren war bereits in Moers vor Ort, um sich über die neuen Gefangenen zu informieren. Im Stöckerbusch hat man derweil einige Räume für die Neuankömmlinge renoviert. Auch ein weiterer Sozialarbeiter aus Moers wird das Personal in der JVA Büren unterstützen. Mitte der Woche soll laut Möller die Verlegung abgeschlossen sein.

Artikel vom 07.01.2005