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Unbeliebt


»Sales Manager« anstatt »Verkaufsleiter«? Lieber nicht, meint die überwiegende Mehrheit jugendlicher Schulabgänger laut einer vom Bundesinstitut für Berufsbildung (Bibb) durchgeführten Befragung. Lediglich 18 Prozent der weiblichen und neun Prozent der mänlichen Jugendlichen finden englischsprachige Berufsbezeichnungen attraktiver als deutsche. 52 Prozent der jungen Frauen und 43 Prozent der jungen Männer berichten dagegen, oft auf Namen gestoßen zu sein, unter denen sie sich überhaupt nichts vorstellen konnten. Immerhin ein Fünftel der Jugendlichen nehme dies zum Anlass, sich mit dem entsprechenden Beruf nicht näher zu beschäftigen, bedauert das Bibb. Die Heranwachsenden wünschten sich Benennungen, die möglichst prägnant sind.DIHK

Artikel vom 12.02.2005