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Spenger helfen sehr gerne

Kirchenmitglieder spenden Tausende für Flutopfer in Südasien

Von Volker Zeiger (Text und Foto)
Spenge (SN). Die höchsten Geldbeträge lagen in den Briefumschlägen: Mitglieder der evangelischen Kirchengemeinden haben bei den Sondersammlungen zu Gunsten der Flutopfer in Südasien knapp 3000 Euro gespendet.

Was Pastorin Brigitte Janssens am Wochenende vermutete, das bewahrheitete sich: Abgegeben worden waren Umschläge mit Scheinen, die von insgesamt 25 bis 400 Euro reichten. In der Martinskirche gaben die Kirchenbesucher an Silvester 322,20 Euro, im Neujahrsgottesdienst 226,40, am Sonntag schließlich 161,50 Euro. In Lenzinghausen wurden am Silvesterabend 668,50 Euro gespendet, am Neujahrstag 423,51 und am Sonntag 10,06 Euro.
»In Lenzinghausen sind die Spenden immr höher als in den anderen Gemeinden«, hoben Sabine Nette-Schaub und Monika Fischer, Mitarbeiterinnen im Kirchengemeindebüro gestern beim Geldzählen hervor. Aus Wallenbrück lagen keine Zahlen vor.
Die Spenden werden an die Vereinigte Evangelische Mission (VEM) überwiesen. Sie betreut zwei Partnerkirchengemeinden in Südasien: eine auf einer Inselgruppe in Nordsumatra und eine auf Sri Lanka. 80 000 Euro hatte die Landeskirche am vergangenen Dienstag schon zur Verfügung gestellt. Diese Zeitung berichtete.

Artikel vom 05.01.2005