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Schmidt bringt
Glauben zurück


Innsbruck (dpa). Wieder Licht in Sicht: Martin Schmitts Comeback im Feld der weltbesten Skispringer hat im deutschen Team für große Erleichterung gesorgt und neue Hoffnungen auf eine erfolgreiche Weltmeisterschaft geweckt der deutschen Adler . Der siebente Platz beim dritten Springen der Vierschanzentournee in Innsbruck nahm dem viermaligen Weltmeister den Druck und Bundestrainer Peter Rohwein die Sorge, Schmitt könne die WM-Norm nicht schaffen.
Obwohl das vor der Vierschanzentournee gesteckte Ziel mit drei Springern unter den besten 15 kaum noch zu realisieren ist, sieht Rohwein dem Finale in Bischofshofen morgen locker und gelöst entgegen: »Das Leben geht weiter, wenn es nur zwei unter den besten 15 sind. Man gibt sich eine Marschrichtung, an der man sich messen will. Wenn diese knapp verfehlt wird, ist das aber kein Beinbruch.«

Artikel vom 05.01.2005