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Fetzige Arbeit
Jahreswechsel, Zeit einmal die persönlichen Unterlagen durchzusehen und gegebenenfalls den Papierberg ein wenig abzutragen. Viel hat sich angesammelt in den vergangenen Jahren, manches könnte entsorgt werden. Aber wohin damit? Klar, ins Altpapier, doch die vielen persönlichen Daten? Versicherungspolicen, Arztrechnungen, Steuerunterlagen, das soll niemand lesen können. Wie schön, dass Schwiegervater einen Reißwolf besitzt, und ihn auch gerne verleiht. Und wie schön, dass es sogar jemanden gibt, der einem die Arbeit abnimmt. Sohn Felix, nämlich, 12 Jahre alt, ist so fasziniert von dem im wahren Wortsinn »fetzigen« Bürogerät, dass er den Wolf freiwillig füttert. Mehrere Stunden am Stück muss er einen riesigen Berg alter Unterlagen zerkleinern, da plötzlich, oh Schreck, tut er's nicht mehr. Heißgelaufen! Zum Glück hat aber nur ein interner Schutzschalter das Gerät vorübergehend lahm gelegt. Schwiegervater bekommt keinen neuen Reißwolf.Jochen Krause
DRK trauert um
Dieter Hentschel
Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Das Deutsche Rote Kreuz Schloß Holte-Stukenbrock trauert um Dieter Hentschel, der am 31. Dezember nach längerer Krankheit gestorben ist. Dieter Hentschel war 1954 ins DRK eingetreten. Nach der Ersten-Hilfe-Ausbildung folgte die Sanitätsausbildung sowie ein Gruppenführerlehrgang, die Fachausbildung im Fernmeldedienst und der Zugführerlehrgang. Er war als Ausbilder in Sofort-Maßnahmen tätig. Dieter Hentschel war von 1969 bis 1980 Bereitschaftsführer der Bereitschaft Stukenbrock. Nach Ende seiner Berufstätigkeit bis zu seiner Krankheit beteiligte er sich auch am Fahrdienst für Senioren. Die Beerdigung findet am morgigen Mittwoch, 5. Januar, um 14.30 Uhr auf dem Friedhof in Stukenbrock statt, anschließend ist das Seelenamt in der Pfarrkirche St.-Johannes Baptist. Rot-Kreuz-Leiter Manfred Sauer bittet die Aktiven des Ortsvereins Schloß Holte-Stukenbrock an der Beisetzung teilzunehmen.

Familienecke
Wir gratulieren
. . .zum GeburtstagJosephine Blomberg, 90 Jahre.
Hedwig Lummer, 80 Jahre.
Christina Penkhues, 81 Jahre.
Willi Wollenberg, 71 Jahre.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und staunt: Keine Reste mehr vom Silvesterfeuerwerk. Da haben Anlieger und Stadt gut aufgeräumt, findetEINER














Artikel vom 04.01.2005