Spenger erinnern sich an Rekorde, Umzüge und Entdeckungen
Hatten beim GaudiUm-Zug während des Stadtfestes ihren Spaß: Heidrun (links) und Tatjana Jöllenbeck in der »Duro Schwalbe«. Foto: Lüttmann Von Julia Lüttmann Spenge (SN). 2004 war ein ruhiges Jahr in der Stadt Spenge. Trotzdem gibt es einige Ereignisse, die den Bürgern sicher in Erinnerung bleiben werden. Rekordverdächtig: Die jungen Männer der »Water Rats Crew« stellten am 7. November in der Disziplin »Bierkisten drücken und heben« einen Weltrekord auf. Tragisch: Bei einem Verkehrsunfall auf der Ravensberger Straße wurden im Juli drei Personen schwer verletzt. 150 Schaulustige beobachteten die Bergung. Musikalisch: Am 17. Oktober erklingt die Hammer-Orgel in der St. Martins-Kirche zum letzten Mal. Das Instrument ist marode und wird durch eine Wegscheider-Orgel ersetzt. Jubiläum: Mit einem Konzert vor 300 Zuhörern feiert der Gesangverein Harmonie sein 100-jähriges Bestehen. Historisch: Bei Grabungen an der Werburg entdecken Studenten Überreste des zweiten Werburger Torhauses, der so genannten Birkenpforte. Reinlich: Als Meisterstück putzt Sascha Kehl das Ehrenmal in Lenzinghausen heraus. Gaudi: Überwältigt vom großen Interesse war die Spenger Kaufmannschaft beim ersten Stadtfest-GaudiUm-Zug. Hunderte Besucher säumten die Straßen, als sich der Zug mit dem Fanfaren-Corps Lenzinghausen an der Spitze in Bewegung setzte. Ungewöhnlich: Von Einmachgläsern mit Gurken, Marmelade, Kürbis und Pilzen wurde im März ein 69-jähriger Spenger »verschüttet«. Auf seinem Balkon stürzte ein Regal um, erst die Feuerwehr konnte den Mann, der sich einen Armbruch und Schnittverletzungen zuzog, befreien.