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Die SPD blickt
zufrieden zurück

Christian Dahm: »Erfolgreiches Jahr«

Vlotho (VZ). Die Vlothoer Sozialdemokraten sind aus parteipolitischer Sicht mit dem Jahr 2004 zufrieden. Dies betont Fraktions-Vorsitzender Christian Dahm, der vor allem die zweite Hälfte des Jahres hervorhebt.

»In diese Zeit fielen der erfolgreiche Wahlkampf und zahlreiche in die Zukunft gerichtete Initiativen im Blick auf die Lebensqualität in Vlotho«, sagt Dahm. Auch im Vorjahr gesteckte Ziele seien erreicht worden. Das an der Grundschule Herforder Straße eingeführte Modell der offenen Ganztagsschule habe sich bewährt und finde an anderen Vlothoer Schulen und an den Herforder Grundschulen Nachahmer.
Weiterhin erklärte Dahm: »Die Betreuung der Schüler durch die Sozialarbeiterinnen des Jugendzentrums an allen drei weiterführenden Schulen wurde vom Regionalen Bildungsbüro als Erfolg bewertet und wird fortgesetzt.«
Mit Blick auf die Kommunalwahl meint der Sozialdemokrat, die Vlothoer SPD habe ihr Ziel erreicht: »Sie ging ohne Verluste an Sitzen im Rat aus der Kommunalwahl hervor.« Eines der wichtigsten Wahlziele der SPD sei zudem erreicht worden, so Dahm: »Die CDU hat nicht mehr die absolute Mehrheit im Stadtrat.«
Zum Stichwort »Themen und Erfolge der Ratsarbeit« listet Dahm unter anderem die verhinderte Mittelkürzung beim Bauhof und diverse Straßenprojekte auf. Auf Antrag der SPD-Fraktion seien die Buswartehäuschen an der Drosselstraße und am Weserblick bereits gebaut worden. Dahm: »Drei weitere am Klusberg, an der Allensteiner Straße und bei Pieper auf dem Buhn sollen 2005 folgen.
»Die Bemühungen der Fraktion um die Attraktivität des Hafens wurden mit einem umfangreichen Antrag und neuen konzeptionellen Ideen ein deutliches Stück weiter gebracht«, so Dahm weiter. Das erfolgreiche Hafenfest und die Beteiligung daran durch die Vlothoer haben die SPD bestärkt, von den Bemühungen in dieser Sache nicht abzulassen. In den neuen Haushalt sollten erstmals 15 000 Euro eingestellt werden.
Nicht von Erfolg gekrönt waren laut Dahm Bemühungen, bei denen die Initiativen der SPD von anderen Fraktionen im Rat oder von übergeordneten Behörden ausgebremst wurden. Das gelte zum Beispiel für die angestrebte Bebauung der Fläche zwischen der Grundschule Topsundern und der Bretthorststrasse.
Im Blick auf die Generalinstandsetzung der Grundschule Topsundern und des Schulzentrums musste sich die SPD auf die Streckung vorgesehener Geldmittel und eine aus ihrer Sicht »unnötige Verlängerung der Maßnahme« einstellen.

Artikel vom 31.12.2004