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Ein zweiter Supermarkt muss her

Traditioneller Neujahrsempfang des Heimatbundes Wewer


Wewer (jq). »Angesichts der Flutkatastrophe in Südostasien erscheinen unsere heimischen Sorgen klein und unbedeutend«, stellte Vorsitzender Horst Sperling gestern beim Neujahrsempfang des Heimatbundes Wewer fest. Dennoch griff er einige Wünsche der Weweraner auf. Das Neubaugebiet West nehme langsam Formen an, einige Häuser seien schon bezogen. »Wewer wächst. Umso unerfreulicher ist es, dass es noch immer keine Lösung für einen zweiten Supermarkt gibt«, so Sperling. Auch die Parkplatzsituation im Bereich Alter Hellweg, Im Tigg und Dorfstraße sei nicht zufriedenstellend. Als Vorschlag nannte er den Abriss des alten Apotheken-Hauses. Zudem seien viele Bürgersteige kaum noch begehbar und damit gefährliche Stolperfallen. Sperling: »Ein Problem, dass sich mit einem geringen Aufwand seitens der Stadt lösen ließe«.
Der Heimatbund-Vorsitzende wusste aber auch über Positives zu berichten: Die Schützen hätten mit dem Um- und Anbau des Bürgerhauses begonnen, das zu einer Begegnungsstätte für alle Weweraner werden solle, und die Sparkasse habe im Ortskern ihre Außenanlagen ansehnlich hergerichtet. »Hier fehlt nur noch eine Sitzgelegenheit, damit Spaziergänger den Blick auf den Brunnen genießen können«, so Horst Sperling und bot die Hilfe des Heimatbundes bei der Umsetzung an.

Artikel vom 03.01.2005