31.12.2004 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Karl-Josef Lotze als CDU-Vorsitzender bestätigt

Hubertus Fehring für mehr Eigenverantwortung

Natzungen/Drankhausen (auwi). Einstimmig hat die CDU-Ortsunion unter der Wahlleitung des Stadtverbandsvorsitzenden Werner Dürdoth bei der Jahreshauptversammlung des Ortsverbandes Natzungen/Drankhausen ihren Vorsitzenden Karl-Josef Lotze wiedergewählt.

Karl-Josef Lotze, der auch Ortsvorsteher von Natzungen ist, führt inzwischen seit über zwei Jahrzehnten erfolgreich die örtliche Partei. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wählte die Versammlung in der Gaststätte Eschenberg erneut den Ortsvorsteher von Drankhausen, August Reitemeyer.
Auch Schriftführer Franz-Josef Milleg wurde in seinem Amt für weitere zwei Jahre bestätigt. Zu Beisitzern wurden Ingrid Aufenanger, Reinhard Lotze und Hubertus Oberhoff gewählt.
Bei der Wahl der Delegierten für den Kreisparteitag wurde August Reitemeyer neu für Hubertus Oberhoff bestellt. Barbara Oberhoff und Karl-Josef Lotze ließen sich erneut zu Delegierten wählen. Ersatzdelegierte sind Ingrid Aufenanger, Hildegard Oberhoff und Karl Jochheim.
Bei der Versammlung wies der Ortsvorsitzende Karl-Josef Lotze noch einmal auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres hin. Neben dem erfolgreich durchgeführten jährlichen Umwelttag stand die Besichtigung des Landtages in Düsseldorf auf dem Programm. Auch die Bilanz der Kommunalwahl war für die heimische CDU positiv.
Mit kleinen Präsenten verabschiedete Vorsitzender Karl-Josef Lotze den bisherigen Natzunger Ratsherren Hubertus Oberhoff. Aufgrund der Verkleinerung des Borgentreicher Stadtrates hatte er sein Ratsmandat verloren. Hubertus Oberhoff war von 1989 bis 1994 als sachkundiger Bürger und ab 2004 als Ratsmitglied für die Belange der Stadt im Einsatz.
Der kürzlich gewählte Kandidat der CDU für die kommende Landtagswahl, Hubertus Fehring, machte deutlich, dass er sich insbesondere für die Entwicklung des ländlichen Raumes und den kommunalen Bereich einsetzen möchte. Gleichzeitig forderte Fehring mit Blick auf die schwache Finanzlage der öffentlichen Hand mehr Eigenverantwortung der Bürger.
Einen Flächenansatz beim Finanzausgleich zur Stärkung des weniger besiedelten ländlichen Bereiches verlangte Bürgermeister Bernhard Temme von der Landespolitik.

Artikel vom 31.12.2004