Auf die Frage, ob er sich selbst zum besten Spieler des Masters gewählt hätte, antwortet Baris Yilmaz ganz selbstbewusst: »Auf die Endrunde bezogen, ja.« Peckelohs dribbelstarke Offensivkraft sorgte an den drei Turniertagen nicht nur mit seiner schnittigen Frisur für Wirbel auf dem Parkett. Enge Ballführung, schnelle Drehungen und präzise Torabschlüsse brachten seinen SCP fast bis ins Endspiel. »Die Auszeichnung ist auch ein Sieg meines Teams«, zeigte sich der 24-Jährige Türke dann aber doch bescheiden. »Beim Hallenfußball kommst du so richtig zur Entfaltung«, soll es für den besten Masrtersschützen des Vorjahres auch auf dem großen Feld wieder besser laufen. Das Talent des vom vor zwei Jahren vom SC Bosporus gewechselten offensiven Mittelfeldspielers blieb den favorisierten, höherklassigen Mannschaften nicht verborgen. Ein Angebot von Verbandsligist Dornberg schlug Yilmaz in der Winterpause noch aus. Erst einmal will er mit Peckeloh aufsteigen.
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