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Die Favoriten mogeln sich durch

Stimmen: zusammen mit Bielefelder Teams


Peter Mannek (SC Halle): Wir müssen im Viertelfinale gegen Solbad in der 2:1-Situation das 5:3 machen. Stattdessen kassieren wir fünf Sekunden vor Schluss den Ausgleich. Wir waren näher am Halbfinale als ich gedacht hätte. Die Favoriten haben sich schwer getan, aber das nötige Glück gehabt und sich durchgemogelt.
Volker Wißmann (TSV Amshausen). Wir wären gerne zum dritten Mal in Folge ins Finale eingezogen. Außer Steinhagen gibt es beim Masters keinen Favoriten. Da entscheidet die Tagesform. Das Niveau der Vorrunde fand ich grauenvoll. Das gilt natürlich auch für uns.
Jörg Pudel (TuS Solbad): Erstaunlich, dass wir zum Mitfavoriten gemacht worden sind. Dabei können wir auf engstem Raum gar nicht Fußball spielen. Wir sind an einem starken SV Häger gescheitert. Ich hätte dem HSV in diesem Jahr den Titel gegönnt. Das Niveau fand ich gut.
Dirk Baumann (SG Oesterweg): Eine Klasse-Veranstaltung, was auch das große Zuschauer-Interesse zeigt. Für uns war es eine gute Gelegenheit, Selbstvertrauen zu sammeln. Leider haben wir am ersten Turniertag unsere beste Leistung gezeigt.
Matthias Band (BV Werther): Ärgerlich, dass wir gleich im Viertelfinale auf den Landesligisten Spvg. Steinhagen getroffen sind. Man sollte einmal über eine Zusammenlegung der Bielefelder Stadtmeisterschaften und des Altkreis-Masters nachdenken und sprechen. Die Veranstaltung hier ist leider noch nicht mit der in Bielefeld vergleichbar.
Arno Hornberg (SC Peckeloh): Da war mehr drin gegen Steinhagen. Doch wir haben uns gut aus der Affäre gezogen und sollten nicht traurig sein.

Artikel vom 30.12.2004