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Markenware in
riesiger Auswahl

35. Wäschemarkt im Bünder Modehaus

Bünde (BZ). Bereits vor Weihnachten liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Am Montag begann im Bünder Modehaus der 35. Wäschemarkt. Im Vorfeld der dreiwöchigen Aktion galt es, tausende von Markenartikeln auszuzeichnen und 265 Warentheken einzuräumen, allein 150 davon im Erdgeschoss.

Die Besucherinnen und Besucher, die nach den Erfahrungen von Geschäftsführer Volker Jährling aus ganz Ostwestfalen-Lippe und dem angrenzenden Niedersachsen in die Bünder Innenstadt kommen, erwartet auch diesmal wieder eine Riesenauswahl: Im Angebot sind 30000 Teile Mieder- und Damenwäsche, 10000 Teile Damennachtwäsche, 20000 Teile Herrenwäsche, 10000 Damen- und Herrenpullover, 25000 Paar Strickstrümpfe und 20000 Teile Kinderwäsche - alles natürlich von bekannten Markenherstellern.
Jährling: »Die Jahre haben gezeigt, dass Bedarf vorhanden ist. Die Menschen kaufen in der Krise mehr preisbewusst, aber nicht unbedingt billig. Billig ist nie ein Maßstab beim Wäschemarkt. Preisbewusstsein und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sind die Ansprüche unserer Kunden.« Jährling ist sich sicher, dass ihn die Kunden auch in diesem Jahr nicht im Stich lassen werden: Schließlich sei der Wäschemarkt im Bünder Modehaus ja »Factory Outlet in seiner höchsten Vollendung«.
Den riesigen Erfolg des Wäschemarktes sieht Volker Jährling darin begründet, dass der Kunde die Philosophie des Bünder Modehauses versteht und dass er davon überzeugt ist: »Da ist jemand aufrichtig.«
Der »BüKa«-Chef: »Die konsequente Ausrichtung zur Marke gibt unseren Kunden die Sicherheit, auch bei reduziertem Preis Qualität und keine Billigimporte zu kaufen. Keine so genannten Eigenmarken, die billig in Fernost hergestellt und schon mit durchgestrichenem Preis importiert werden. Also keine so genannten Mondpreise.«
Die Einkäuferinnen des Bünder Modehauses hatten schon in den Wochen vor Weihnachten im Angebot der »großen« Hersteller sondiert, um Auslaufwaren und Überhänge zu besonders günstigen Konditionen aufzukaufen und den Preisvorteil an die Kunden weiterzugeben.
Gleich nach dem Fest kann daher sicher das eine oder andere Schnäppchen gemacht werden. Dabei locken Preisabschläge von 30 bis 50 Prozent. Das Konzept des Wäschemarktes ist bundesweit noch immer fast einmalig, versichert Volker Jährling.
Der Geschäftsführer erhofft sich vom Wäschemarkt des Bünder Modehauses, der bis in den Winterschlussverkauf Ende Januar hineinreicht, mehr Umsatz als in der Zeit vor Weihnachten.

Artikel vom 29.12.2004