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Innere Bilder


Nächte,
endlos, ruhelos.
Erlebte Szenen,
unachtsam gesagte Worte,
schmerzlich empfundene Gefühle,
nicht ausgesprochene
Gedanken der Vergangenheit,
Bilder und Erinnerungen,
sie tauchen auf,
beanspruchen Raum,
lassen sich nicht verdrängen,
wollen ins Jetzt,
die Gegenwart beleben, erleben.
Es gibt keine Fortsetzung für all das,
die fortschreitende Nacht
trägt die inneren Bilder davon,
sie verblassen sanft
in der Morgendämmerung. Carmen Zander-Helmle

Artikel vom 29.12.2004