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»Filmreife« Vorstellung aller Darsteller

Jahr 2004 war geprägt von Kommunalwahlen und wirtschaftlichen Entscheidungen

Rahden (fq). Das Jahr 2004 geht zuende. Was bleibt sind Erinnerungen an gute und leider auch an nicht ganz so gute Ereignisse.

Allen Grund zum Feiern hatte die CDU, die mit einem klaren Sieg bei den Kommunalwahlen am 26. September weiterhin das Ruder in der Auestadt fest in der Hand hält. Mit mehr als 83 Prozent der Stimmen konnte Bürgermeister Bernd Hachmann ein hervorragendes Ergebnis erzielen.
Dennoch brachte die Kommunalwahl auch Veränderungen mit sich. So ist es der Freien Wählergemeinschaft (FWG) auf Anhieb gelungen, mit mehr als sieben Prozent der Stimmen in den Rat der Stadt Rahden einzuziehen. Neben CDU, SPD, FDP und Die Grünen kümmern sich die FWG-Vertreter nun um die Belange der Stadt Rahden.
Doch nicht nur das politische Geschehen hielt die Bevölkerung in Rahden und Umgebung in Atem. Auch die Wirtschaftsnachrichten hielten einige Überraschungen bereit. So zog die Firma »Fourtec« in das leerstehende Windhorst-Center ein (siehe Bericht unten). Und auch aus dem Gewerbegebiet Süd gab es erfreuliche Nachrichten. Nicht nur, dass dort die Infrastrukturmaßnahmen mit einem neuen Kreisel deutlich zu sehen sind. Am 17. September wurde dort der erste Spatenstich für das neue Auto-Center Bureck in Angriff genommen.
Bedauerlich jedoch war unter anderem die Nachricht, dass die Firma Tönsmeier Kunststoffe Ende 2004 ihre Aktivitäten von Rahden nach Höxter verlagern wird. Betroffen davon sind 56 Arbeiter. So wurde das dauernde Auf und Ab der Wirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland auch an den Entwicklungen in Rahden deutlich.
Freuen können sich aber auch in Zukunft alle Freunde des Kinofilmes. Denn das alte Postgebäude an der Weher Straße wird einem Lichtspielhaus weichen. Damit wird auch einem Wunsch der Rahdener Jugend Rechnung getragen, die sich in einer Umfrage ein Kino für die Auestadt gewünscht hat.
Dies sind nur einige Schlaglichter aus dem Jahr 2004. Und auch das Jahr 2005 wird sicherlich wieder einige interessante Ereignisse bereithalten. »Was passiert mit dem Rahdener Bahnhof?« ist eine Frage, die die Bevölkerung in den kommenden 365 Tagen in Atem halten wird.
Doch nun wünscht die Redaktion der RAHDENER ZEITUNG erstmal einen guten Rutsch in das Jahr 2005.

Artikel vom 31.12.2004