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1633 Mal Danke gesagt

Erfolgreiche Aktion »Weihnachten im Schuhkarton«

Stemwede/Rahden (ke). Eine wachsende Hilfsbereitschaft registrieren Elisabeth Stammeier und Annegret Schinke. Dankeschön sagen sie allen Helfern und Spendern, die sich an der Aktion »Weihnachten im Schuhkarton« beteiligt haben.

Schon seit acht Jahren betreut Elisabeth Stammeier aus Stemwede die Aktion des christlichen Werkes »Geschenke der Hoffnung«, und Annegret Schinke unterstützt das Vorhaben in Rahden. »Der Aufruf hat große Resonanz gefunden bei Schulen, Kindergärten und anderen Gruppen ebenso wie bei vielen Einzelpersonen«, berichten beide übereinstimmend. In der Sammelstelle in Stemwede wurden 1633 Päckchen abgegeben, davon 392 Pakete aus dem Gemeindegebiet selbst.
Die bundesweite Aktion gilt als weltweit größte Geschenk-Initiative für Kinder. Nach Angaben des Vereins, der das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für Soziale Fragen trägt und das Prüfzertifikat der Deutschen Evangelischen Allianz führt, werden in diesem Jahr mehr als 406000 Kinder in elf Ländern auf drei Kontinenten bedacht.
»Damit können sich über 100000 Kinder mehr als im vergangenen Jahr über liebevoll gepackte Schuhkartons freuen«, heißt es in einer Mitteilung des gemeinnützigen Vereins mit Stammsitz in Berlin. Die Zahl der Päckchen konnte bei der Aktion dieses Jahres um ein Drittel gesteigert werden. Vom 1. Oktober bis 15. November wurden in mehr als 1500 registrierten Annahmestellen bundesweit Schuhkartons abgegeben und von dort aus über das Berliner Zentrallager zu den kleinen Empfängern in Osteuropa, Israel/Palästina und Südafrika geschickt.
Auch in diesem Jahr seien zahlreiche Kartons ohne die erbetene Spende in Höhe von sechs Euro für den Transport und die gesamte Abwicklung abgegeben worden, die ebenfalls auf die Reise geschickt werden konnten. Der Projektträger suche deshalb weiterhin »Päckchen-Paten«, die mit Spenden die Aktion unterstützen.
Einzelne Verteilungen würden von Mitarbeitern des Vereins persönlich begleitet. Im März soll der Jahresbericht erscheinen, der beim Verein angefordert werden kann: Geschenke der Hoffnung, 12249 Berlin.

Artikel vom 29.12.2004