Bürgermeister Klaus Mueller-Zahlmann besucht Polizei, Feuerwehr und Krankenhaus
Bad Oeynhausen (ana). Für die meisten Menschen bedeutet der Heilige Abend, gemütlich mit der Familie zu Hause Weihnachten zu feiern. Aber nicht für alle: Denn Mitarbeiter von Polizei, Feuerwehr, Kliniken und Krankenhäusern müssen allzeit bereit sein - und somit auch an hohen Feiertagen arbeiten. Bürgermeister Klaus Mueller-Zahlmann stattete diesen Menschen einen Besuch ab und dankte für die Bereitschaft, auch Weihnachten für die Bürger zur Verfügung zu stehen.
Zuerst führte ihn sein Weg zur Polizei. »Es ist gut, dass wir uns auf die Polizei zu jeder Zeit verlassen können«, dankte der Bürgermeister den fünf Polizisten, die am Heiligen Abend Dienst hatten. Auch im Namen von Rat und Verwaltung der Stadt übermittelte Mueller-Zahlmann seine Anerkennung. Natürlich sei es für die Betroffenen nicht immer einfach: »Uns macht der Beruf Spaß, dennoch würden wir den Heiligen Abend lieber mit der Familie verbringen«, so Oberkommissar Christoph Schulz, der seit 17 Jahren im Dienst ist und schon viele Weihnachtstage auf der Wache verbringen musste. Am Freitag ging der Dienst der fünf Polizisten gegen 21.30 Uhr zuende. Danach war die Nachtschicht bis in den Morgengrauen um 6.30 Uhr für die Sicherheit in der Stadt verantwortlich. »Wir hoffen, dass nicht viel zu tun ist«, sagte der Oberkommissar. Doch darauf haben die fünf Polizisten keinen Einfluss. Oft käme es am 24. Dezember zu Familienstreitigkeiten oder Schlägereien aufgrund von Alkohol. Viel zu tun gab es für die Polizei bereits in der Nacht vor Weihnachten und am frühen Morgen des Heiligen Abends. Dennoch haben die Bürger der Stadt Bad Oeynhausen die Polizei nicht vergessen. Kekse, Kuchen und Schokolade haben die Anwohner vorbeigebracht, um den Polizisten das Weihnachtsfest wenigstens etwas zu versüßen. Auch der Bürgermeister versuchte den Beamten auf diesem Wege ein wenig Freude zu bringen: Viele kleine Schokoladenweihnachtsmänner hatten den Diensthabenden nun während der Weihnachtstage bei der Arbeit zugeschaut. Außer den Polizisten besuchte Klaus Mueller-Zahlmann auch die Feuerwehrwache an der Königstraße und das Krankenhaus.
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