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»Erhebliches geleistet«

Landrat besucht traditionell die Rettungswache


Rahden (fq). Das Krankenhaus und die Rettungswache in Rahden sollen auf Dauer erhalten bleiben. Das betonte am Donnerstag Landrat Wilhelm Krömer bei seinem traditionellen Weihnachtsbesuch in der Rettungswache. Gemeinsam mit Bürgermeister Bernd Hachmann und dem Kreis-Ordnungsamtsleiter, Dr. Bert Honsel, überbrachten sie dem Team um Volker Dau Geschenke.
Krömer äußerte sich besorgt über die hohe Zahl von Unfällen mit Schwerstverletzten und Toten in der Region. Daher habe man Kontrollschwerpunkte eingerichtet. Er appellierte, sich vorsichtiger im Straßenverkehr zu bewegen und besonders auf ältere Verkehrsteilnehmer und Kinder Rücksicht zu nehmen. Insgesamt hatte die Rettungswache etwa 4000 Einsätze in 2004.
Krömer lobte die Mitarbeiter für ihren Einsatz und stellte heraus, dass sie »Erhebliches geleistet haben«. Zudem gebe es eine gute Zusammenarbeit der Wache mit dem Krankenhaus. Mit der Außenstelle in Haldem, der einzigen in dieser Form im Mühlenkreis, sei zudem der nördliche Teil des Kreises abgedeckt.
Der Landrat dankte ebenfalls der Stadt Rahden, die sich in hohem Maße für das Krankenhaus und die Rettungswache eingesetzt habe. »Das ist nicht üblich.«
Bürgermeister Bernd Hachmann zollte den Mitarbeitern der Rettungswache Lob. »Es ist beruhigend, dass Sie über uns wachen«, so der Bürgermeister. Darüber hinaus sei er erfreut, dass sich der Kreis ebenfalls sehr für das Rahdener Krankenhaus und die Rettungswache eingesetzt habe.
Wilhelm Krömer besuchte anschließend auch noch die Polizeistation in Espelkamp.

Artikel vom 24.12.2004