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Schwerpunkte setzen
bei den Investitionen

Licht und Schatten in Marienmünster

Marienmünster (-tg). Die Einnahmen des Stadthaushaltes gehen auf Grund der schwachen Konjunktur auch in Marienmünster zurück. Es gilt Schwerpunkte zu setzen.

Ein wichtiger Schwerpunkt für Marienmünster bei den Investitionen gilt den Schulen der Stadt, bei denen im Laufe des Jahres erhebliche Sanierungen vorgenommen werden. Zur Förderung der heimischen Wirtschaft und Schaffung von Arbeitsplätzen werden neue Gewerbegebiete ausgewiesen. Die Bauleitplanung wird fortgeschrieben, damit in allen Ortschaften Möglichkeit zum Bauen besteht.
Obwohl die Finanzierung immer schwieriger wird, können die Dorferneuerungsmaßnahmen in Altenbergen, Kleinenbreden, Born und Münsterbrock erfolgreich abgeschlossen werden. In Bredenborn und Papenhöfen stehen sie kurz vor der Fertigstellung.
Der erste Spatenstich für das Altenheim des Johanneswerkes erfolgt im Herbst, schon im Januar wird Richtfest gefeiert und am 30. Juni soll das Haus übergeben werden. Hier entstehen 72 Heimplätze, der Betreiber rechnet mit rund 100 neuen Voll- und Teilzeitarbeitsplätzen.
Ein Freudentag für Stadt und Abtei ist der 15. Dezember: Regierungspräsident Andreas Wiebe überbringt den Bewilligungsbescheid über 593 000 Euro für die kulturelle Begegnungsstätte mit musikalischem Schwerpunkt. Damit erhöhen sich die Zuschüsse aus Städtebaumitteln des Landes NRW für den Umbau des Klosters auf knapp 1,5 Millionen Euro.

Artikel vom 31.12.2004