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Neues Häuschen fördert Verkauf

Adolph-Kolping-Stiftung: 1500 Euro für Aegidius-Gemeinde


Rheda-Wiedenbrück (de). Wie segensreich die Anfang 2004 gegründete Adolph-Kolping-Stiftung Wiedenbrück wirkt, erfuhr erneut die Pfarrgemeinde St. Aegidius. Der Vorsitzende des des Kuratoriums, Sparkassendirektor Johannes Hüser, überreichte Pfarrdechant Meinolf Mika einen Scheck im Wert von 1500 Euro. Das geschah auf dem Christkindlmarkt im Beisein der Kuratoriumsmitglieder Annette Büscher, Maria Goerke und Herbert Ruenhorst. Mit dem Geld aus Erträgen des Stiftungsvermögens wird Material zum Bau eines neuen Christkindl-Marktstandes gekauft. In dem Häuschen werden zum Teil von Mitgliedern der Kolpingfamilie hergestellte Waren zugunsten der Dritten Welt verkauft. Die bisherige Hütte war durch lange Nutzung sowie Auf- und Abbau verbraucht.
Johannes Hüser betonte, der Stiftungszweck werde mit dieser Spende exakt getroffen. Durch den neuen Verkaufsstand bekämen die Waren eine noch bessere Präsentation. Das sei verkaufsfördernd und optimiere die Hilfemöglichkeiten. Das Kuratorium habe die Förderung auch darum gerne beschlossen, weil die Hütte von Gemeindemitgliedern - Tischlermeister Fritz Gondolf und Herbert Ruenhorst - in dem kostenlos zur Verfügung gestellten Zimmereibetrieb Hollenbeck gebaut worden sei. Diese Tatsache würdigte auch Pfarrdechant Mika. Der Einsatz sei beispielhaft.

Artikel vom 22.12.2004