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Udo Fuchs (SPD)
Udo Fuchs betonte, dass die vergleichsweise gute Haushaltslage in Verl nicht allein der sprudelnden Gewerbesteuer, sondern auch der vom Bund vorangetriebenen Gemeindefinanzreform und einer Erhöhung der Investitionspauschale des Landes NRW zu verdanken sei. Zudem dürfe man sich auf der jetzigen Situation nicht ausruhen: Denn zum einen komme man 2005 nicht ohne Griff in die Rücklage aus, zum anderen müsse sich die Gemeinde aufgrund der höheren Gewerbesteuereinnahmen auf einen künftig höheren Anteil an der Kreisumlage einstellen. Die SPD nehme die höheren Steuereinnahmen aber zum Anlass, diesmal keine Erhöhung des Hebesatzes vorzuschlagen.
  Erfreulich sei die Rücknahme der zehnprozentigen Kürzung bei den Mitteln für Sport, Schulen und Kultur, hob der Fraktionschef hervor. Die »Rasenmäher-Sparpolitik« sei ohnehin überflüssig gewesen, da sie nur relativ geringe Einsparungen erzielt, die Vereine und Verbände aber hart getroffen habe.
Des Weiteren mahnte Fuchs ein Gesamtkonzept für den Rad- und Fußwegebau an.

Artikel vom 22.12.2004