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Schlafmütze
Angefressene Plastiktüten und Stoffreste im Schrank. Dieses eindeutige Zeichen von Mäusen im Haus fand die Mutter jetzt beim Weihnachtsputz im ansonsten selten genutzten Gästezimmer. Mutter wurde nervös. In Ermangelung eines Sofas, auf das sie beim Entdecken der Maus hätte springen können, verließ sie auf flinken Füßen das Zimmer. Eine Mausefalle aufstellen wollte niemand. Die Tochter wußte Rat. Ihr Kater Felix, ein ausgezeichneter Jäger von Mäusen und anderem Kleingetier, sollte helfen. Sie holte das verspielte Tier, zeigte ihm die angefressenen Tüten und Stoffe und ließ Felix schließlich allein im Zimmer zurück - in der Hoffnung, den Jagdinstinkt geweckt zu haben. Nach gut einer Stunde wollte das Mädchen ihren Kater für eine hoffentlich erfolgreiche Jagd belohnen. Doch sie sah weder Katze noch Maus. Erst nach längerem Suchen entdeckte sie ihren Felix, er hatte sich ins Gästebett verzogen, sich eingekuschelt und blinzelte nur verärgert mit einem Auge, als er geweckt und angesprochen wurde. Gütsel
Keine Diskussion
zur Windkraft
Gütersloh (mdel). Die Bürger, die am Montagabend im Planungsausschuss etwas über die geplante Windkraftanlage in der Straße »In der Worth« hören wollten, wurden enttäuscht. Statt über das Thema zu diskutieren, stritten sich die Politiker über formelle Kleinigkeiten. Weil der CDU-Antrag ein Tag zu spät im Rathaus eingegangen war, wollte die SPD das Thema vertagen, was dann auch geschah. Die CDU hatte gefordert, den Änderungsantrag des Investors auf Erhöhung der Anlage zurückzustellen, bis in Gütersloh Vorranggebiete für Windkraftanlagen ausgewiesen sind.

Sieben Reifen an
Autos zerstochen
Gütersloh (WB). Randalierer haben in der Nacht zu Montag in der Straße »Auf dem Knüll« an zwei Autos insgesamt sieben Reifen zerstochen. Es entstand erheblicher Sachschaden. Hinweise nimmt die Polizei in Gütersloh unter Tel. 0 52 41 / 86 90 entgegen.

Einer geht
durch die Stadt . . .
. . . und ist erstaunt, wie voll momentan die Parkhäuser sind. Das Weihnachtsgeschäft scheint sich für den Handel wirklich zu lohnen, freut sichEINER














Artikel vom 22.12.2004