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Nico Krieft holt die meisten Ringe

Spannende Jungschützen- und Gruppenleiterpokalschießen der St.-Johannes-Grünröcke

Schloß Holte-Stukenbrock (rk). Um den Kaiseradler-Wanderpokal wurde wie in den Vorjahren beim Jungschützen-Pokalschießen hart gestritten. Mit dem Luftgewehr galt es, am vergangenen Samstag, für sieben St.-Johannes-Jungschützen, fünf Schüsse möglichst genau zu platzieren.
Am Ende allerdings konnte sich Nico Krieft mit 47 Ringen gegenüber den anderen Mitstreitern durchsetzen. Sein Name wird nun in den Bronze-Pokal eingraviert. Krieft verwies Christian Mersch und Tobias Koch auf den zweiten und dritten Platz. Spektakulär dabei war, dass Mersch und Koch die gleiche Punktzahl vorweisen konnten, nämlich 45 Ringe. Durch das Schussbild wurde letztendlich entschieden, von wem die Schüsse präziser abgegeben worden waren.
Das traditionelle Pokalschießen findet seinen Ursprung im Jahre 1980/1981. Der damalige Zepterprinz, Heinrich Sowern, stiftete den begehrten Pokal. Seitdem wird der Pokal jährlich von den 12 bis 24-jährigen Jungschützen, im Dezember, ausgeschossen.
Jungschützenmeister Rainer Henrichs ehrte aber nicht nur die Gewinner des Kaiseradler-Pokalschießens, sondern auch die Gewinner des »Leiterrund-Pokalschießens«. Dieses Pokalschießen wurde 2003 von Brudermeister Ulrich Teipel und dem 22-jährigen Christian Mersch ins Leben gerufen.
Bereits vor drei Wochen trafen sich 19 Gruppenleiter, unter anderem die der Messdiener sowie die des Kolpingvereins Stukenbrock, und lieferten sich einen spannenden Wettkampf . Die Jungschützen hatten eingeladen, »weil man so gut mit den Gruppenleitern befreundet ist«.
Norbert Grauthoff, Leiter der Kindertreffen im Jugendheim in Stukenbrock, erzielte 49 Ringe und war damit sogar um zwei Ringe besser, als der Sieger der Jungschützen. Ihm folgten die Leiter der Messdiener-Gruppenstunde, Michael Seliger (43 Ringe) und Mareike Gerkens (42 Ringe). Der Jungschützenvorstand war »bestens zufrieden« mit der Veranstaltung und den Ergebnissen.

Artikel vom 21.12.2004