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Menschen in
unserer Stadt
Elvira Langius
Geschäftsinhaberin

Da sage noch jemand, Bad Oeynhausen besitze kein Flair. Das Gegenteil ist der Fall, wenn man die lobenden Worte von Elvira Langius (48) hört. Die Inhaberin des am Samstag im City-Center eröffneten Geschäfts »Magic Tan/Nagelstudio« schwärmt von dem Flair der Kurstadt mit überzeugender Eindringlichkeit. »Wenn ich hier durch Bad Oeynhausen spaziert bin, war ich prompt von der Ausstrahlung und der Schönheit der Stadt beeindruckt. Jeder meiner Bekannten, mit denen ich gesprochen haben, hat sich sofort wohl gefühlt in Oeynhausen. So habe ich mich entschieden, hier in Bad Oeynhausen zu arbeiten und mein Geschäft zu eröffnen«, erzählt die in Schweicheln wohnende Frau.
Eine bessere Werbung für die Stadt und den sich im City-Center entfaltenden Geschäftsauftrieb - ein neuer Dekoladen hat kürzlich eröffnet, der Buch- und Geschenkeladen »Laden 11« ebenso - kann es nicht geben. »Wir wünschen uns um die 15 Kunden pro Tag, aber natürlich müssen wir erst bekannt werden. Von montags bis samstags hat das Geschäft von 10 bis 19 Uhr geöffnet«, sagt Elvira Langius. Am Eröffnungstag haben bereits zahlreiche neugierige Bad Oeynhausener einen ersten Blick in das Geschäft geworfen.
Elvira Langius ist in Gohfeld zur Schule gegangen, hat anschließend eine Ausbildung als Bürokauffrau abgeschlossen und bei der Deutschen Angestellten-Akademie in Bielefeld gearbeitet. Nach einer weiteren Tätigkeit als Disponentin begann Mitte der neunziger Jahre der neue Berufsabschnitt als Nageldesignerin. »Im letzten Jahr habe ich eine fünftägige Zusatzqualifikation zur Nagel-Designerin absolviert«, berichtet sie, »ich wünsche mir aufgeschlossene, nette, mutige Kunden, die auch mal etwas ausprobieren wollen«.
Zum Beispiel dies: »Warum nicht braun unterm Weihnachtsbaum?«, fragt Elvira Langius und verweist dabei auf die UV-Strahlen-freie »Magic-Tan-Kabine«. Dort können Kunden sich in weniger als einer Minute mit feinem Sprühnebel einsprühen lassen. Sonderpreise dafür gibt es noch bis zum 31. Dezember.Wolfgang Döbber

Artikel vom 21.12.2004