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»VdK hilft zahlreichen Menschen«

Adventsfeier gibt Zeit zum Nachdenken und zur Geselligkeit


Borgholzhausen (mas). Die Ortsgruppe Borgholzhausen des Verbandes der Kriegs- und Wehrdienstopfer (VdK) hatte am Samstag zu ihrer Adventsfeier eingeladen. Es kamen etwa 120 Gäste ins Gemeindehaus Kampgarten, um gemeinsam den Advent zu feiern.
Begrüßt wurden sie vom Vorsitzenden Lorenz Eggert, dem ehemaligen Kreisverbandsvorsitzenden Fritz Künemann und von Kurt Lückebergfeld, dem stellvertretenden Bürgermeister Borgholzhausens. Alle drei Redner betonten die Wichtigkeit der sozialen Aufgaben des VdK, von der Kriegsopfer und deren Hinterbliebene, aber auch Alte, Kranke und sozial Benachteiligte profitieren. Die Sorge um Alters- und Gesundheitsversorgung in wirtschaftlich schlechten Zeiten verunsichere die Generation der Kriegs- und Nachkriegszeit. Dennoch sollte der Advent bewusst erlebt werden, so Könemann, denn »weihnachtlicher Glanz zerstreue das Dunkel im Herzen«.
Darüber hinaus wurde den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern für ihren Einsatz gedankt und die 90-jährige Alma Plasse aus Langenberg begrüßt, die langjährig für die Betreuung der VdK-Mitglieder auf Kreisebene zuständig war. Den musikalischen Rahmen bildeten der Chor der Sängerfreunde, am Klavier begleitet von Olga Dahlke.
Erni Upmann, Schriftführerin im Vorstand, trug mit einer philippinischen Weihnachtsgeschichte vor, »was die Menschen brauchen«. Gemeinsam mit den Frauen des Vorstandes hatte sie weihnachtliche Pakete mit Naschereien und Kaffee zusammengestellt, die im Anschluss an die Gäste überreicht wurden.

Artikel vom 20.12.2004