18.12.2004 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Studtrucker teilt
Rapolders Sorgen

Fußball-Landesliga: Spvg. sitzt nach

Steinhagen (star). Stefan Studtrucker und Uwe Rapolder legen sich beruflich für den DSC Arminia ins Zeug. Das ist aber nicht ihre einzige Gemeinsamkeit. Steinhagens Landesliga-Coach plagen vor dem Fußball-Nachholspiel gegen Union Minden ähnliche Sorgen wie seinen »Trainer-Kollegen« vor einer Woche.

Eine gewisse Zufriedenheit hatte der Bundesliga-Trainer bei seinen Schützlingen festgestellt, die schon in den Übungseinheiten die letzte Konzentration und Konsequenz vermissen ließen - und sich dann prompt in Wolfsburg eine 0:5-Klatsche abholten.
Und Studtrucker befürchtet, dass so mancher Spvg.-Kicker gedanklich schon in der Winterpause angekommen ist: »Ich erkenne zumindest nicht bei allen Spielern, dass Sonntag noch einmal ein ganz wichtiges Spiel auf dem Programm steht. Minden ist ein Tabellennachbar, den wir auf eigenem Platz schlagen müssen.«
Tabellarisch können die Gastgeber zwar selbst bei einem Sieg keine Sprünge machen. Doch es geht darum, sich ein Punktepolster anzulegen und die Berg- und Talfahrt der vergangenen Wochen versöhnlich zu beenden. Auch im Hinblick auf die lange Vorbereitungsphase ein psychologischer Vorteil. Doch vorher warten 90 Minuten harte Arbeit. »Minden ist nicht zu unterschätzen. Das wird alles andere als ein Selbstgänger«, hat »Studti« seine Schützlinge vor allem vor dem torgefährlichen Offensiv-Duo Möller/Kosecki gewarnt.
Das Aufgebot: Nahrmann, Nikolei; Kapelski, Klein, Möller, Sleiman, Vorat (?), Schwenke, Nagel, Ciflik, Bas, Taner, Katalanc, Katsaounis, Studtrucker und evt. Kupper.

Artikel vom 18.12.2004