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Im »Terra« geht's auf Weltreise

Neue H2O-Sauna vereint die vier Elemente Wasser, Erde, Luft und Feuer

Von Curd Paetzke (Text)
und Oliver Schwabe (Fotos)
Herford (HK). Wasser, Erde, Luft und Feuer - diese vier Elemente, die in der griechischen Mythologie für die Quellen des Lebens stehen, sollen für die Besucher der H2O-Sauna eine Quelle der Freude sein. »Terra« nennt sich der neu geschaffene Bereich, der jetzt eröffnet worden ist.

Spektakulär ist die Saunalandschaft des Herforder Sport- und Freizeitbades mit ihren verschiedenen »Themen« auf einer Fläche von mehr als 5000 Quadratmetern schon immer gewesen - wenngleich sich ihre ganze Vielfalt eigentlich gut abgeschirmt im Verborgenen abspielt, weil sie nur den Benutzern vorbehalten ist.
Da gibt es das Sanarium (60 Grad Celsius) mit integriertem Lichtsystem, die Löyly-Sauna (80 Grad) mit Lemongras-Duft und Hintergrundmusik oder auch die Heu-Sauna (85 Grad) mit dem Duft von Heu und Heublumenblüten. Zwischen den schweißtreibenden Saungängen ist ausreichend Raum für Entspannung gegeben. »Schwimmbecken und Whirlpool sind sowohl im Innen- wie auch im Außenbereich vorhanden«, sagt H20-Pressesprecher Markus Diering.
Neun Saunen gab es bislang, nun ist eine weitere hinzugekommen. »Terra« leitet die Besucher durch Wasser, Erde, Luft und Feuer und bietet eine Kombination aus Wärme, Klang- und Lichteffekten. »Die Gäste sollen in jeweils 15-minütigen Saunaphasen in vier Etappen zu einer Weltreise antreten«, beschreibt Markus Diering das »Terra«-Konzept. Der Wasser-Bereich lockt mit Wellenrauschen, Walstimmen und »aufgewühlter See«. Erde steht für tropischen Regenwald mit grünem Licht und dem Gefühl, dass leichter Regen die Luft benetzt. Die nächste Station der Reise beschert flirrende Luft, wie man sie in einer Wüste spürt. Möglich auch, dass sich ein Sturmwind erhebt, der die Palmwedel an einer Oase hin und her pendeln lässt. Ist die Luft hier schon regelrecht aufgeheizt gewesen, wird es nun erst richtig heiß: Feuer findet seinen Ausdruck in rotem Licht und soll die Urgewalt der Natur ausdrücken - beim Tanz auf dem Vulkan soll man die Kraft der Erde spüren.
Zwischen den einzelnen Stationen auf dieser ganz besonderen Weltreise ist jeweils eine 20-minütige Pause vorgesehen, in der die Sauna ohne Klangeffekte normal beleuchtet ist. Zeit zum Durchatmen, zum Verschnaufen, zum Abkühlen...
Markus Diering ist von dem Erfolg überzeugt: »Das ÝTerraÜ-Konzept ist einmalig in Deutschland und unterstreicht den hohen Anspruch des H2O an ein außergewöhnliches Erlebnis für die Gäste der Saunalandschaft.«
Fazit: Vier Sterne für Terra!

Artikel vom 21.12.2004