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Holger Beck
plant große
Überraschung


Harsewinkel (dh). Die Statistik spricht eindeutig für die TSG Harsewinkel. Drei der jüngsten vier Vergleiche mit der Warendorfer SU konnte der heimische Handball-Bezirksligist für sich entscheiden. »Aus dem Positionsspiel heraus ist die Aufgabe für uns machbar. Aber wir müssen höllisch aufpassen, denn sie nutzen jeden Fehler gnadenlos aus und machen sofort wieder mit einer schnellen Mitte Dampf, wenn wir ein Tor erzielt haben«, charakterisiert Holger Beck die Spielweise des Tabellendritten.
Im »kleinen Derby« wäre eine Überraschung der TSG um so wichtiger, da zum Auftakt im neuen Jahr gleich die Aufgaben gegen den Ligazweiten Sendenhorst sowie Primus Brockhagen folgen. »Und wenn wir aus diesen drei Partien zwei Punkte holen wollen, dann am ehesten gegen Warendorf. Die liegen uns einfach, denn wir wissen, wie wir sie schlagen können«, so Beck, der personell aus dem Vollen schöpfen kann und Matthias Diehm sogar für die A-Jugend abstellen wird.
Insgesamt ist der Harsewinkeler Coach mit der bisherigen Punkteausbeute zufrieden, wenngleich es auch paar Zähler mehr hätten sein können. »Bei optimaler Vorbereitung wären es vielleicht 12 oder 14 Punkte gewesen, dann könnten wir etwas gelassener ins neue Jahr gehen«, resümiert Beck.

Artikel vom 18.12.2004