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Verwaltung liegen
fünf Angebote vor

»Offene Ganztagsgrundschule«


Rahden (fq). Über die Einführung der »Offenen Ganztagsgrundschule« diskutierte der Rat in seiner letzten Sitzung vor Weihnachten. Hauptamtsleiter Werner Thielemann erklärte, dass der Verwaltung fünf Angebote unterschiedlicher Träger - AWO, DRK, Betreuung an Schulen, Johanniter und Parität - vorlägen. Die Verwaltung wolle die interessierten Eltern im Januar über Rahmenbedingungen und die zu zahlenden Elternbeiträge informieren. Thielemann betonte, dass man bereits im kommenden Schuljahr ein Angebot machen könne. Sollten sich ausreichend Schüler für die »Offenen Ganztagsgrundschule« anmelden, seien die Zuschussanträge für Investitionen sowie den laufenden Betrieb rechtzeitig bei der Bezirksregierung zu stellen. Die übrigen Kosten müssten durch Elternbeiträge gedeckt werden.
Eine erste Gruppe würde dann aus 25 Schülern bestehen. Als Platz könnte der Raum des Schulkindergartens genutzt werden. Landtagsmitglied Friedhelm Ortgies (CDU) machte jedoch darauf aufmerksam, dass dieser noch gar nicht geschlossen sei. »Es ist noch gar nicht beschlossen, was damit passiert.« Dies hänge von dem Ausgang der Landtagswahlen in NRW im kommenden Jahr ab.
Die Ratsmitglieder stimmten der grundsätzlichen Vorgehensweise einstimmig zu.

Artikel vom 18.12.2004