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Musikalische Weihnachtsfreuden

Wittekind-Gymnasium veranstaltete Konzert in der St. Andreas-Kirche

Lübbecke (ik). »Selten war die St. Andreaskirche wohl so gefüllt wie heute Abend«, so der positiv überraschte Schulleiter Friedhelm Sauerländer am Donnerstagabend beim vorweihnachtlichen Konzert des Wittekind-Gymnasiums.
Sichtlich Spaß an der Musik hatten auch die Schüler des Gymnasiums, die an dem Konzert beteiligt waren. Foto: Ilka Kopplin
Die Kirche war voll besetzt, sogar die Empore war gefüllt mit Zuschauern. Eltern, Großeltern, Freunden, Lehrern, Schülern und Ehemaligen: Alle waren erschienen, und das auch nicht vergebens, wie sich in dem herausragendem Konzert zeigte.
Mehr als eine Stunde am Stück wurde dem Publikum von der Big Band »Pretsession« (Leitung Ralf Pretzer), dem Chor »Jeanneson« (Marie-Jeanne Boiten), dem Orchester »Harrycan« (Harald Szobries), der Geigen-AG der Jahrgangsstufe fünf sowie verschiedenen Solokünstlern hochkarätige Weihnachtsmusik geboten.
Nicht nur die Auswahl der Lieder wie z.B. »Morgen kommt der Weihnachtsmann« oder »Alle Jahre wieder«, die den Zuschauern alle bekannt und vertraut waren, sondern vor allen Dingen die Ausführung der Stücke von Seiten der insgesamt ungefähr 100 mitwirkenden Schüler war beeindruckend. Diese hatten sichtlich Spaß an dem Konzert und konnten ihre lang eingeprobten Stücke nun allen präsentieren.
Besonders erwähnenswert sind allerdings auch die Solisten, die mit ihren Interpretationen großen Zuspruch bei dem Publikum fanden, so wie z.B. Jens Peitzmeier aus der Jahrgangsstufe 13, der »Toccata« und »Fuge in d-moll« von J.S. Bach perfekt auf der Orgel vorspielte oder aber das Trio bestehend aus Silke Otte (Querflöte), Ferdows Ahmad (Geige) und Jens Peitzmeier (Klavier), das in harmonischen Klängen eine Triosonate von Telemann präsentierte.
Einen besonderen Höhepunkt bildeten wohl auch die letzten drei Lieder des Konzerts »Alle Jahre wieder«, »Tochter Zion« und »O du fröhliche«, da sie allesamt von allen Interpreten, sowie dem Publikum gesungen und gespielt wurden, so dass spätestens an diesem Zeitpunkt auch der letzte »Weihnachtsmuffel« in feierliche Stimmung versetzt wurde.

Artikel vom 18.12.2004