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Aufgaben lassen sich meistern


Warburg (WB/ski). In einer gemeinsamen Erklärung haben der Personalrat und der Förderverein des St. Petri-Hospitals den am vergangenen Dienstag gefassten Ratsbeschluss begrüßt, eine Mehrheitsbeteiligung am St. Petri-Hospital abzulehnen. Die Bürger hätten durch ihr Erscheinen im Pädagogischen Zentrum diese Entscheidung »ein Stück weit mit getragen« und den Kommunalpolitikern gezeigt, »dass das Krankenhaus ein fester Bestandteil der Stadt Warburg ist und bleiben soll«.
Die getroffenen Ratsbeschlüsse müssen nach Ansicht des Personalrates und des Fördervereins nun schnellstmöglich umgesetzt werden, um die »finanzielle Schieflage des Krankenhauses«, wie es in der Erklärung heißt, zu beseitigen.
Ein qualifizierter Geschäftsführer, eine hochmotivierte Mitarbeiterschaft, die aus einem Notlagentarifvertrag keinen Dauerzustand machen wolle, und ein Förderverein, der zu jeder Unterstützung bereit sei, würden dazu beitragen, die bevorstehenden Aufgaben zu meistern.
Personalrat und Förderverein zeigen sich zudem überzeugt, »dass die Bevölkerung das Leistungsspektrum des Krankenhauses nutzt und anerkennt«.

Artikel vom 17.12.2004